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sen Pferde und Kühe. Vielleicht ist es gerade diese
Mischung aus Gebirge und Meeresnähe, die den
Reiz von El Paso ausmacht und eine so große Zahl
deutscher Einwanderer angezogen hat. Mittler-
weile haben sich diese eine eigene Infrastruktur
geschaffen: mit Biobäcker und Naturkostladen,
Arztpraxen und Immobilienbüros - selbst eine
deutsche Grundschule fehlt nicht. Doch auch im-
mer mehr Urlauber entdecken den Ort; für sie ste-
hen Pensionen und restaurierte Landhäuser bereit.
Attraktive Wanderwege starten quasi vor der
Haustür ( Ö Wanderungen 3-5).
El Paso heißt übersetzt „der Durchgang“ - jeder,
der die Insel durchqueren will, kommt hier vorbei.
Die gut 5000 Einwohner zählende Ortschaft er-
streckt sich über mehrere Kilometer und reicht
vom Besucherzentrum des Nationalparks bis fast
nach Los Llanos. Als „Hauptstraße“ des modernen
El Paso darf die Avenida José Antonio gelten. Sie
zweigt von der Carretera General ab und wartet
mit gut bestückten Supermärkten auf, auch das
Rathaus sowie das Kultur- und das Gesundheits-
zentrum befinden sich hier. Der Stadtplatz wirkt
schmucklos und etwas verwaist, nur während der
Festtage, wenn Spiele und Sportveranstaltungen
stattfinden, ist hier etwas los.
Die Calle Manuel Taño, die am Rathaus vorbei
zum alten Ortskern hinaufführt, zählt mit ihren
schmucken Bürgerhäusern zu den schöneren
Straßen. Vorbei an einer alten, restaurierten Kapel-
le gelangt man zu der erst im 20. Jahrhundert er-
bauten Iglesia de la Bonanza, der mit einem ho-
hen Turm die Stadtsilhouette dominierenden
Pfarrkirche. Von hier sind es nur wenige Schritte
zur attraktiven alten Dorfstraße, die mit ihren
Landgütern und ziegelgedeckten Häusern wie ein
Relikt aus alten Zeiten wirkt. Westwärts geht es
nach Los Llanos (ca. 5 km), ostwärts zur Ermita
Virgen del Pino (ca. 4 km).
Aus Kokons werden Seidenfäden
 
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