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Überblick
Blühende Gärten und Felder, Villen von Amerika-
Heimkehrern und Ferienhäuser deutscher Resi-
denten: Der Landstrich zwischen Santa Cruz und
Mazo galt schon immer als privilegierte Wohnge-
gend. Die üppige Vegetation verdankt sich dem
feuchten Passat, der in den höheren Lagen für
Wolken und Niederschläge sorgt. Unmittelbar
südlich der Hauptstadt befindet sich in Los Canca-
jos das neben Puerto Naos größte Urlaubszen-
trum der Insel. Im Hinterland schließen sich die
Gemeinden Breña Baja und Breña Alta an, die mit
einer Vielzahl kleiner Wohnbezirke enorm zur
Zersiedlung beigetragen haben. Angenehm länd-
lich wird es erst ab Mazo, wo Weiden, Tabakfelder
und Weinhügel vorherrschen.
Los Cancajos
Los Cancajos, der größte Touristenort der Ost-
küste, liegt auf halber Strecke zwischen Flughafen
und Hauptstadt. Wo bis 1980 nur ein paar Well-
blechhütten standen, reiht sich heute ein Hotel
und Apartmenthaus ans nächste. Einen traditionel-
len Ortskern gibt es nicht, dafür ein mehrstöckiges
Einkaufszentrum mit Supermarkt, Geschäften und
Bars. Im Vergleich zu den gedrängten Touristen-
hochburgen in Süd-Teneriffa mag Los Cancajos
gut abschneiden - dennoch schade, dass nicht al-
le Unterkünfte so gute Architekten hatten wie die
Hacienda San Jorge.
Strand
Ungefährdet baden kann man an den Playas de
los Cancajos, zwei kleinen, von Felsvorsprüngen
eingerahmten Buchten mit vorgelagerten Wellen-
brechern. Hier werden Liegen vermietet. Der
schwarze Lavasandstrand ist in weniger als fünf
Minuten von den Hotels Hacienda San Jorge und
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