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Mercado
Die vielbefahrene Avenida del Puente durch-
schneidet die Altstadt. An ihr befindet sich die alte
Markthalle: klein, doch stets gut besucht. Je nach
Saison sind die Stände mit Orangen und Avoca-
dos, Papayas und Guayabos prall gefüllt, in Vitri-
nen stapeln sich Käselaibe und Räucherwürste. In
der einen Ecke wird Fisch verkauft, frisch und auch
gedörrt, in einer anderen hängen geschlachtete
Kaninchen. Während die Frauen einkaufen, verlus-
tieren sich ihre Männer meist in der Marktbar.
Mercado, Avenida del Puente, Mo-Fr 7-14, Sa 7-13 Uhr
Teatro
Chico
Neben der Markthalle steht ein attraktiver gelb-
getünchter Bau, von den Palmeros liebevoll „Tea-
tro Chico“, Kleines Theater, genannt. Auf ihrem
Weg nach Amerika gaben sich hier die besten
Theater- und Musikensembles ein Stelldichein,
und noch heute werden im Rahmen des kanari-
schen Musikfestivals sowie der Frühjahrs- und
Herbstkonzerte hochkarätige Solisten eingeladen.
Placeta
de Borrero
Der Platz mit Springbrunnen, Grünpflanzen und
Bürgerhäusern an der Calle Pérez de Brito gehört
zu den lauschigsten Winkeln der Altstadt. Auf der
Terrasse des Bistro La Placeta genehmigt man
sich einen frisch gepressten Saft - ist's zu voll, fin-
det man ein zweites schönes Plätzchen 100 Meter
weiter vor dem Apartmenthaus La Fuente.
Convento
de San
Francisco
Biegt man links ein in die Calle Baltasar Martín
und geht dann sogleich rechts den Treppenweg
hinauf, kommt man zu einem weitläufigen, vom
Franziskanerkloster gesäumten Platz. Bereits
kurz nach der Conquista, im frühen 16. Jahrhun-
dert, hatten sich die Mönche hier niedergelassen,
um die zwangsgetauften Palmeros vor einem
Rückfall in ihren heidnischen Glauben zu „bewah-
ren“. Die zugehörige dreischiffige Kirche ist leider
meist nur zur Messezeit geöffnet. Im nüchtern-
strengen Innenraum sticht die aus der Renais-
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