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erkennen können. An der Bridle Path Lane erinnert nur ein Schild an die Ortschaft
Lausanne. Auf der US Route 209 erreichen wir das Lehigh Tal und kurz darauf das
Städtchen Jim Thorpe, das frühere Mauch-Chunk.
Das Neskihone- oder Neskihoning-Thal, in welches man jetzt hinabsteigt, ist weit und von
sehr hohen, lang ausgedehnten Bergwänden eingeschlossen, überall mit dunklen Waldun-
gen bedeckt, in welchen sich nur hier und da kleine angebaute Blössen zeigen. An der
rechten oder südlichen Wand desselben hat man eine Eisenbahn hingeführt, welche das
eine der Kohlenwerke der Mauch-Chunk-Company am Rumrun-creek mit Mauch-Chunk
in Verbindung setzt. Die Lecha kommt links aus einem tiefen, höchst wilden Gebirgsthale,
einem dunklen Waldschlunde, man könnte sagen Winkel, wo hohe steile Waldberge ihren
Eintritt gänzlich verbergen. Der Weg, dem man von hier dem Lecha-Thal hinab folgt, ist
angenehm von hohem Holze beschattet, und am Ufer des Flusses liegen mehre Wohnungen
und Wirthshäuser. In einer Viertelstunde erreicht man Mauch-Chunk, den jetzt so berüh-
mten Centralpunkt des Lehigh-Kohlen-Distriktes.
Jim Thorpe, ein Indianer-Halbblut und Namensgeber der Stadt, war OlympiaSieger der
USA im Fünf- und Zehnkampf, außerdem American Football- und Baseball-Star. Burt Lan-
caster spielte die Titelrolle in dem Film „Jim Thorpe - AllAmerican“. Die Stadt hat für den
Labor-Day geflaggt, für den Tag der Arbeit, der in den USA immer am ersten Montag im
September gefeiert wird. Wir beziehen Quartier im The Inn at Jim Thorpe.
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