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langen gemütlich gemacht haben. Auf Schautafeln entlang der Wege wird die Geschichte
des Dorfes und des Forts ausführlich dargestellt. In einer Schutzhütte liegen ein Gästebuch
und einige Prospekte. Ich lese: „Important visitors to the site, such as artist, government
German scientist and explorer, Prinz Maximilian, also recorded life at the site. The image
above is an 1834 litograph by Bodmer of the Mandan village at
Mih-tutta-Hangkusch,
Mandan Dorf (Karl Bodmer)
Fort Clark and in June 1837 the steamboats docked at Fort Clark, carrying passengers in
fact with smallpox and soon the deceits through the Mandan village, killing about 90% of
the inhabitants.“
Obwohl von den Erdhütten nur Mulden und vom Fort überhaupt nichts mehr zu sehen
ist, regen die Gelände des ehemaligen Mandan-Dorfes Mih-Tutta-Hangkusch und des Fort
Clark meine Phantasie an. Der Gedanke daran, dass Wied und seine Begleiter auf den Tag
genau vor 176 Jahren am Ufer des Missouri Rivers anlegten, berührt mich stark. Ich blicke
vom Standort des früheren Fort Clark hinunter auf den imaginär fließenden Missouri River
und sehe die Assiniboin am Ufer anlegen. Vor meinem geistigen Auge sehe ich Wied, Bod-
mer und Dreidoppel bei der Begrüßung durch die Häuptlinge Ha-na-tah-nu-mau, Mahto-
toh-pa, Di-pä-uch, Bel-lohk-ita-i-nu und Peh-ris-ka-ruh-pa, sehe die europäischen Reisen-
den durch das Dorf schlendern, von den Indianern bestaunt:
Wir giengen bald ans Land und durchmusterten die zahlreiche Anhäufung der braunen indi-
anischen Gestalten, von welchen die Weiber und Kinder in zahlreiche Haufen gedrängt auf
dem Boden sassen, die Männer aber zu Pferde oder zu Fusse umher standen und ihre Be-
merkungen über die weissen Ankömmlinge machten. Hier sah man ausgezeichnet grosse
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