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bewerten. Das verwundert nicht bei all
den Vorzügen, angefangen bei der be-
zaubernden landschaftlichen Lage über
das große kulturelle und gastronomi-
sche Angebot bis hin zu einem starken
Arbeitsmarkt und einer weitgehend in-
takten Wirtschaft.
Mit rund 15.000 km² umfasst der Wirt-
schaftsraum Zürich etwa ein Drittel der
Fläche der Schweiz, hierzu werden neben
dem Kanton Zürich - ganz oder teilweise
- die Kantone Aargau und Solothurn im
Westen, Luzern, Schwyz und Zug im Sü-
den, Glarus und Graubünden im Südos-
ten, Thurgau und St. Gallen im Osten so-
wie Schaffhausen im Norden gezählt. Als
„Greater Zurich Area“ tritt man auch als
einheitlicher Wirtschaftsraum auf.
Obwohl Zürich keine U-Bahn hat, zeich-
net sich die Stadt durch ein höchst effi-
zientes öffentliches Nahverkehrssystem
aus, dessen Säulen die beliebten Trams
(= Straßenbahnen) und die Busse sind
(s. „Verkehrsmittel“). Quer durch die Ge-
sellschaft vom Studenten bis zum Ban-
ker nutzt man diese pünktlichen und
schnell getakteten Verkehrsmittel, mit
denen man auch die entlegensten Ecken
der Stadt erreicht. Die erfreuliche Fol-
ge: Verkehrschaos und Dauer-Smog wie
in anderen Großstädten belästigen we-
der Einheimische noch Gäste und nur die
großen Einfallstraßen werden zur Rush-
hour von Staus heimgesucht.
Spätestens seit dem Ende der studen-
tischen Unruhen und der Auflösung einer
überregional berüchtigten Drogenszene
ist Zürich touristisch attraktiver gewor-
den. Bis in die 1990er-Jahre hinein hatte
die Stadt mit ihrem sogenannten „Nee-
dlepark“ am Platzspitz einen weithin be-
kannten Drogenmarkt. Nach dessen
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