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Schatten spenden. Einige Zürcher, dar-
unter auch Banker, verbringen im Som-
mer hier ihre Mittagspause, um auf den
umstehenden Bänken ihr Lunchpaket
zu essen. Das charmante Fleckchen, an
dem sich schon Goethe gerne niederließ,
bietet neben seiner parkähnlichen Aus-
strahlung auch eine fantastische Aus-
sicht über die Limmat und die gegen-
überliegende Altstadt.
In unmittelbarer Nachbarschaft zum
Hauptbahnhof, direkt hinter dem Landes-
museum, liegt der Platzspitz SS . Dieser
Park wurde schon Ende des 18. Jahrhun-
derts nach französischem Vorbild als ba-
rocke Anlage errichtet und war lange Zeit
einer der beliebtesten Orte Zürichs. Doch
der Platzspitz blickt insgesamt auf eine
ambivalente Geschichte zurück: Ende der
1980er-Jahre ließ sich die Drogenszene
in der Parkanlage nieder, die daraufhin
über die Landesgrenze der Schweiz hin-
aus als „Needle Park“ für Drogenabhän-
gige traurige Berühmtheit erlangte. Mit
der Sanierung und teilweisen Neugestal-
tung des Parks (Wiedereröffnung 1993)
begann für den Platzspitz eine neue und
ruhigere Zeit. Inzwischen ist die Anlage
wieder ein Ort der Erholung mitten in der
hektischen Innenstadt. Auf verschiede-
nen Wegen kann man den Park durch-
streifen, der sich am Zusammenschluss
von Limmat und Sihl befindet. Der ein-
drucksvolle Baumbestand des Parks
geht z. T. noch auf das Jahr 1780 zurück.
Auf den Bänken oder direkt an der Lim-
mat lässt es sich wunderbar entspannen
Idylle wo man auch hinschaut:
das Restaurant Belvoirpark, ...
... verträumte Plätze am Zürichsee ...
... und der Lindenhof mit seiner
großartigen Aussicht auf die Limmat
und die Altstadt
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