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öffentlichen Arbeitsraum gemacht und nutzt
es gleichzeitig als Galerie für ihre Kunst. Hier
kann man der Künstlerin über die Schulter
schauen und sie bei der Entwicklung neuer
Ideen beobachten - oder sie inspirieren, wer
weiß das schon ...
-168 [M7] galerie lelong, Predigerplatz 10-
12, Tel. 044 2511120, www.galerie-lelong.
com, Di.-Fr. 10.30-18 Uhr, Sa. 14-18.30
Uhr. In der Galerie Lelong wird moderne und
zeitgenössische Kunst ausgestellt, darunter
so renommierte Künstler wie Markus Lüpertz,
Antoni Tàpies, Joan Miró oder Arnulf Rainer.
-169 [M8] galerie Walu, Rämistr. 25, Tel. 044
2802000, www.walu.ch, Di.-Fr. 10-12.30
Uhr, 14-18.30 Uhr, Sa. 10-16 Uhr. Bereits
seit 1957 befasst sich die Galerie Walu mit
der Kunst westafrikanischer Völker. Auf zwei
Stockwerken können die beeindruckenden
afrikanischen Werke - von Masken über
Statuen bis hin zu Objekten - besichtigt und
natürlich gekauft werden. Bisweilen verleiht
die Galerie ihre Kunst auch an Museen,
bspw. an das Museum Rietberg, das Staat-
liche Museum für Völkerkunde in München
oder an das National Museum of Modern Art
in Kyoto, Japan.
-170 [M7] galerie Werner bommer, Kirch-
gasse 25, www.galeriebommer.ch, Tel. 044
2518481, Mo.-Fr. 12-18 Uhr, Sa. 11-17
Uhr. Wer sich im Kunsthaus Î die größte
Werkschau Alberto Giacomettis angeschaut
hat und auf den Geschmack gekommen ist,
der kann sich in der Galerie Bommer einen
echten Giacometti mit nach Hause nehmen.
Ansonsten findet sich hier zeitgenössische
und klassische Schweizer und internationale
Kunst.
-171 [J5] römerapotheke, Langstr. 136, Tel.
043 3171780, www.roemerapotheke.ch,
Mi.-Fr. 14-18.30 Uhr, Sa. 10-16 Uhr.
Philippe Rey hatte vor gut vier Jahren die
Idee, in einer kleinen Apotheke Kunst anstatt
Tabletten zu verkaufen. Seither werden in
der Apotheke in Zürichs Arbeiterviertel keine
Rezepte mehr über die Theke gereicht, son-
dern Werke zeitgenössischer Schweizer und
internationaler Künstler.
Zürich Zum träumen
unD entspAnnen
Nicht einmal zum Ausspannen muss
man Zürich verlassen. Dank schöner
Waldflächen, großer Parks und zahlloser
Gärten ist die größte Stadt der Schweiz
ein sehr grüner Ort.
Wer sich nicht aus dem Zentrum her-
ausbewegen will und ein stilles Plätzchen
inmitten der pulsierenden Stadt sucht,
dem sei die St. Peterhofstatt Ù ans
Herz gelegt. Mitten in der Altstadt und di-
rekt an Zürichs ältester Kirche erstreckt
sich der wohl romantischste Platz in Zü-
rich, an dem außer Vogelgezwitscher und
den regelmäßigen Schlägen der mächti-
gen Turmuhr kein anderes Geräusch zu
vernehmen ist. In der Mitte des Platzes
ragt eine riesige Linde in den Himmel,
um deren Stamm sich eine urige Rund-
bank schlängelt - ein herrlicher Platz für
Träumer und Romantiker und für all die-
jenigen, die den dörflichen Charme von
Zürich genießen wollen.
Nahe der St. Peterhofstatt stößt man
auf einen weiteren Platz, der zum Ver-
weilen, Träumen und Entspannen ein-
lädt: der Lindenhof Ü . An diesem his-
torischen Ort errichteten die Römer un-
ter Kaiser Augustus im Jahr 15 v. Chr.
eine Zollstation, weshalb der Platz als
Geburtsort Zürichs gilt. Wie der Name
schon nahelegt ist der Lindenhof von
Linden bewachsen, die im Sommer viel
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