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literaturausstellungen und -archive
m164 [L7] James Joyce stiftung, Augustiner-
gasse 9, www.joycefoundation.ch, Tel. 044
2118301, Mo.-Fr. 10-17 Uhr und auf An-
frage, Tram 6, 7, 11, 13, Station: Rennweg.
Hier freuen sich die Mitarbeiter noch über
jeden Besucher, den sie empfangen kön-
nen. In der prächtigen Augustinergasse im
Museum Strauhof findet sich die 1985 ins
Leben gerufene Joyce Stiftung, die die Erin-
nerung an den großen irischen Literaten am
Leben erhalten will. Von Joyce, der Teile des
„Ulysses“ in Zürich schrieb und auch in Zü-
rich begraben liegt (s. Friedhof Fluntern = ),
stellt die kleine Stiftung Erinnerungsstü-
cke aus und veranstaltet regelmäßige
Literaturausstellungen.
m165 [M6] max-frisch-Archiv, ETH-Bibliothek
H 27.1, Rämistr. 101, www.mfa.ethz.ch,
vorherige Anmeldung bei Walter Obschlager
notwendig, E-Mail: mfa@library.ethz.ch,
Tel. 044 6324035, Mo.-Fr. 10-18 Uhr,
Eintritt frei, Tram 6, 9, 10, Station: ETH. Das
Max-Frisch-Archiv in der ETH-Bibliothek ist
sicherlich nur für eingefleischte Frisch-Fans
einen Besuch wert - aber für diese ist das
Archiv eine wahre Fundgrube, findet sich
doch der komplette Nachlass von Frisch -
von Manuskripten über Notizbücher bis hin
zu Filmen - in der Bibliothek. Allerdings kann
man in die unterschiedlichen Dokumente nur
nach vorheriger Anmeldung schauen - und
das, wenn möglich, erst ab fünf Personen.
m166 [F5] max frisch Ausstellung, Edelweiss-
str. 5, Tel. 044 4921050, Anfang Mai bis
Mitte Sept. tgl. 9-ca. 20 Uhr, außerhalb der
Zeiten nach Absprache, Eintritt frei, Tram 2,
Station: Letzigrund. Die Ausstellung ist mit
einem Zitat von Max Frisch versehen: „Es
wird nicht über Literatur gesprochen“ -
und dieser Satz ist durchaus wörtlich zu
nehmen. Denn in der kleinen Ausstellung
im Freibad Letzigraben dreht sich alles um
die Entstehung des wunderbaren Freibads,
das der Architekt Max Frisch 1942-1949
realisierte.
: [M7] thomas-mann-Archiv, Schönberg-
gasse 15, Tel. 044 6324045, www.tma.
ethz.ch, Mi., Sa. 14-16 Uhr, Eintritt frei,
Tram 6, 10, Station: ETH. Wer schon immer
einmal die heilige Arbeitsstätte eines Nobel-
preisträgers betreten wollte, ist in diesem
kleinen und überschaubaren Archiv richtig.
Hier findet sich aber nicht nur die Original-
einrichtung von Thomas Manns letztem Ar-
beitszimmer, sondern darüber hinaus eine
Auswahl an Handschriften, Buchausgaben,
Notizblättern, Briefen und Familienfotos.
Für eingefleischte Fans des Wortmeisters ist
das Archiv sicherlich eine Pilgerstätte.
gAlerien
Zürich besitzt eine ausgeprägte Gale-
rienlandschaft, in der man neben den
Werken großer Meister auch junge auf-
strebende Künstler entdecken kann. Im
Oberdorf finden sich viele Galerien, die
mit ihren beeindruckenden Werken nicht
selten den Kunstmuseen die Schau steh-
len könnten. Im und rund um das Löwen-
bräuareal hat sich ebenfalls eine große
Anzahl an Galerien niedergelassen, die
manchmal von den jungen Künstlern
selbst betrieben werden oder in denen
man nachrückende wie renommierte
Künstler bestaunen und entdecken
kann. Einen guten Überblick über Gale-
rien in Zürich und deren aktuelle Ausstel-
lungen gibt im Internet unter:
www.artgalleries.ch.
-167 [K4] atelieroffen, Heinrichstr. 71, Tel.
043 8182810, www.atelieroffen.ch, Mi.
12-18.30 Uhr, Sa. 12-16 Uhr, Di., Do., Fr.
nach Vereinbarung. Die Künstlerin Nadja
Ullmann hat ihr Atelier im Kreis 5 zu einem
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