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europäischer Malerei zusammen, die heu-
te in seinem ehemaligen Wohnhaus aus
dem Jahr 1886 besichtigt werden kann. Die
Sammlung umfasst im Wesentlichen die Ma-
lerei des französischen Impressionismus und
Nachimpressionismus, aber auch holländi-
sche Barockmalerei und die venezianische
Schule des 18. Jh. sind vertreten. Die Namen
der ausgestellten Künstler lesen sich wie ein
Who's who der Kunstgeschichte: Manet,
Degas, Cézanne, Monet, Renoir, Gauguin,
van Gogh, Picasso, Braque, El Greco und
Goya - allesamt sind sie mit großartigen
Gemälden vertreten.
und widmet sich der rund 400-jährigen
Kulturgeschichte des Kaffees in jährlichen
Wechselausstellungen.
8 [M7] medizinhistorisches museum,
Rämistr. 69 (neben Hauptgebäude Universi-
tät), www.medizin-museum.unizh.ch, Di.-Fr.
13-18 Uhr, Sa., So. 11-17 Uhr, Eintritt frei,
Tram 6, 10, Station: ETH. Das kleine, aber
dennoch sehenswerte Museum widmet sich
der Entwicklung der Medizin seit der prähis-
torischen Zeit. Neben der Geschichte unter-
schiedlicher Infektionskrankheiten erhält
man Einblicke in die Medikamentenentwick-
lung und die Geschichte der Patientenbe-
handlung. Schmuckstück der Sammlung ist
eine historische Apotheke von 1750, die ur-
sprünglich in Köln stand. Der Raum, in dem
die Apotheke untergebracht ist, diente einst
Albert Einstein als Arbeitszimmer.
m155 [N3] moneymuseum, Hadlaubstr.
106, www.moneymuseum.com, Tel. 044
3507380, Di. 13-17.30 Uhr, Eintritt frei,
Tram 9, 10, Station: Rigiblick, von dort mit
der Seilbahn bis Haltestelle Hadlaubstrasse.
Wo sonst auf der Welt, wenn nicht in Zürich,
der Finanzmetropole, sollte man dem Fe-
tischgegenstand Geld ein eigenes Museum
widmen? Unterteilt in die Zeiträume Vergan-
genheit, Gegenwart und Zukunft geht das
MoneyMuseum den physischen, emotiona-
len und geistigen Aspekten von Geld nach,
wobei die Inhalte vor allem über Bücher, Bro-
schüren und CDs sowie Internet-, Hörspiel-
und DVD-Stationen vermittelt werden. In den
vier Münzvitrinen werden in wechselnden
Ausstellungen Münzen aus dem Altertum,
dem Mittelalter und der Neuzeit präsentiert.
Kulturhistorische museen
m153 [M6] Archäologische sammlung der
universität, Rämistr. 73, Di.-Fr. 13-18 Uhr,
Sa., So. 11-17 Uhr, Eintritt frei, Tram 6, 9,
10, Station: ETH. Wer durch die Eingangstür
des beeindruckenden Uni-Gebäudes schrei-
tet, steht beinahe schon mitten drin in der
archäologischen Sammlung der Universität
Zürich. Mit Gipsabgüssen antiker Skulpturen
nahm die überschaubare Sammlung ihren
Anfang, im Laufe der Jahre gesellten sich
griechische, unteritalische, etruskische und
römische sowie assyrische und ägyptische
Kunstwerke hinzu, darunter etliche antike
Vasen. Die Highlights bilden aber nach wie
vor die Gipsabgüsse, darunter Gipskopien
von antiken Originalwerken. Man muss also
nicht nach Paris oder nach Rom reisen, um
die Venus von Milo oder die Laokoon-Gruppe
zu sehen.
Ó [M10] Johann Jacobs museum -
Kaffeemuseum, Seefeldquai 17, Tel. 044
3886151, www.johann-jacobs-museum.ch,
Fr. 14-19 Uhr, Sa. 14-17 Uhr, So. 10-17
Uhr, Eintritt: 5 CHF, erm. 3 CHF, Tram 4,
Station: Feldeggstr. Das 1984 eröffnete Mu-
seum befindet sich in einer herrschaftlichen,
wunderschönen Villa direkt am Zürichsee
Ein Muss für alle Fans asiatischer
Kunst: das Museum Rietberg
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