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Station: Bäckereianlage oder Bellevue.
In diesem Restaurant wird die Liebe zum
Wein groß geschrieben. Sage und schreibe
2222 Weine aus aller Welt lagern im Keller,
mindestens 20 davon werden offen ausge-
schenkt. Das Restaurant kann man auch
dann besuchen, wenn man nur ein Glas Wein
probieren möchte: An der 18 Meter langen
Bar werden dem Gast, der selbst noch un-
sicher oder einfach offen für Neues ist, edle
Tropfen empfohlen.
K92 [M7] Weinschenke hirschen, Niederdorf-
str. 13, Tel. 043 2683333, tgl. 16.30-2
Uhr, Fr., Sa. 16.30-4 Uhr, Tram 4, 15, Sta-
tion: Rathaus. Die Weinschenke ist ein abso-
luter Geheimtipp in Zürich. Unter dem Hotel
Hirschen steigt man hinab in ein historisches
Kellergewölbe aus dem 17. Jh., das inzwi-
schen zu einem stimmungsvollen Weinkeller
umfunktioniert wurde. Edle Tropfen (auch
aus der Region Zürich) werden wahlweise mit
kleinen Snacks serviert. Kerzen beleuchten
den Raum und sorgen für eine fast mittel-
alterliche Atmosphäre. Ein Erlebnis!
c94 [M8] café felix, Bellevueplatz 5, Tel. 044
2518060, Mo.-Fr. 7-24 Uhr, Sa. 8-24
Uhr, So. 9-24 Uhr, Tram 2, 4, 5, 8, 9, 11,
15, Station: Bellevue. Die früheren Betrei-
ber des legendären Café Schober (s. u.) im
Niederdorf haben am 11. September 2008
am Bellevue ein neues Café eröffnet. Ihrem
verspielten und zum Teil etwas kitschigen
Stil sind sie treu geblieben und haben auch
beim Dekor des Felix u. a. auf Gold und
Stuckaturdecke gesetzt. Erweitert wurde
das kulinarische Angebot: Mittags gibt es
drei Menüs und Weinliebhaber können zwi-
schen 50 verschiedenen Flaschen wählen.
Naschkatzen kommen aber weiterhin auf
ihre Kosten, neben den Kuchenvariationen,
dem Gebäck und allerlei Süßem ist man
hier besonders stolz auf die hausgemachte
Vollmilchtrinkschokolade.
c95 [M7] café schober, Napfgasse 4, Tram
4, 15, Station: Rathaus. Nachdem die ehe-
maligen Betreiber des Café Schober im März
2008 ihren Pachtvertrag nicht verlänger-
ten, wird um die Zukunft des Café Schober
spekuliert. Im November 2008 soll das le-
gendäre Café nach einem Umbau wieder-
eröffnet werden - unter neuer Leitung. Die
süße Institution war vor allem wegen ihrer
schrillen und kitschigen Dekoration bis über
die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Und wäh-
rend die ehemaligen Betreiber am Bellevue
mit dem Café Felix einen neuen Beweis für
ihre außergewöhnlichen Gestaltungsideen
lieferten, wird kolportiert, dass in den Räum-
lichkeiten an der Napfgasse nach der Reno-
vierung erneut eine Konditorei mit Café und
hochwertigen Produkten einziehen wird. Man
darf gespannt sein.
µ café sprüngli (s. S. 32), Café-Bar im UG:
Mo.-Fr. 7-20 Uhr, Sa. 7.30-18 Uhr, Tram
2, 6, 7, 8, 9, 11, 13, Station: Paradeplatz.
Die Mutter aller Zürcher Cafés, das Café
Sprüngli, ist einfach Kult. Wer es traditionell
cafés und teehäuser
c93 [M7] cabaret Voltaire, Spiegelgasse 1,
www.cabaretvoltaire.ch, Di.-Fr. 11.30-
19.30 Uhr, Do. 11.30-23 Uhr, Sa., So.
13-19 Uhr, Tram 3, Station: Neumarkt.
Eine der wichtigsten Kunstbewegungen der
Moderne nahm am 5. Februar 1916 hier
ihren Anfang. An dem Tag eröffneten Hugo
Ball, Emmy Hennings, Hans Arp, Tristan Tzara
und Marcel Janco das legendäre „Cabaret
Voltaire“ und begründeten damit den Zürcher
Dadaismus. Vom Haus an der Spiegelgasse
1 ging Dada in die Welt. Fast neunzig Jahre
später wurde der Geist der Vergangenheit zu-
rück in die Räume geholt, das „Cabaret Vol-
taire“ 2002 wiedereröffnet - mit einer Café-
Bar, die herrlich chaotisch eingerichtet ist
und auch Architekturliebhaber erfreuen wird.
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