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einteilen: Für die Bahnhofstrasse und
die Altstadt links der Limmat benötigt
man einen dicken Geldbeutel, die Alt-
stadt rechts der Limmat ist erschwing-
lich und die Langstrasse geradezu ein
Schnäppchen.
Achtung: Der Montag ist in manchen
Gegenden von Zürich ein schlechter Tag
zum Shoppen. Vor allem im Quartier hin-
ter dem Hauptbahnhof entlang der Kon-
rad- und Josefstrasse gönnen sich viele
Ladenbesitzer ein verlängertes Wochen-
ende und öffnen ihre Geschäfte nur in
der Zeit von Di.-Sa. Wer nicht enttäuscht
werden will, sollte deshalb vorher die Öff-
nungszeiten prüfen.
Für Spätshopper
Wenn die anderen Geschäfte ihre Türen
längst abgeschlossen haben, gibt es im-
mer noch einen Ort, an dem man sich
mit diversen Utensilien und den Dingen
des Alltags eindecken kann: shopville im
hauptbahnhof É . Die Läden in den
Katakomben haben in der Woche bis um
21 Uhr und am Wochenende noch bis
20 Uhr geöffnet. Dass auch hier das An-
gebot metropolengemäß ist, versteht sich
von selbst.
Gegend hinter dem Hauptbahnhof. In der
Josef- und der Konradstrasse [K5] haben
sich junge Designer und Kreative nieder-
gelassen und schrille Läden eröffnet. Die
beiden Straßen gehören zum Kreis 5, ei-
nem Stadtteil, der in Zürich zu den tren-
digsten und innovativsten Vierteln zählt.
Trashig und kultig ist daher auch die Ge-
gend an der Hardbrücke in der Nähe des
Escher-Wyss-Platzes [I3].
Die Langstrasse K , die sich teilweise
im Kreis 5 befindet, ist der multikulturel-
le Platz der Stadt: Hier leben Menschen
aus über 80 Nationen, was sich auch auf
das Shoppingangebot auswirkt: Preiswer-
te und exotische Geschäfte reihen sich
auf gut einem Kilometer aneinander.
Wer beim Shoppingtrip auf seinen Geld-
beutel achten will oder muss, kann sich
die Einkaufsareale auch in Preisklassen
Shoppen und entspannen
Wer beim Shoppen eine kleine Pause
einlegen will, muss nicht gleich in eine
der nächsten Parkanlagen fahren. In
der größten Buchhandlung der Stadt,
Orell füssli (s. S. 29), stehen auf allen
Etagen große Couchlandschaften zur
Verfügung. Gleichzeitig beherbergt die
Buchhandlung ein kleines Café, in dem
man genüsslich einen Kaffee oder Tee
schlürfen kann.
In dem tollen Spielwarenladen Kids
town (s. S. 28) gibt es ein Mini-Restau-
rant, in dem sich große und kleine
Kunden gleichermaßen niederlassen
können. Die großen Kaufhäuser Jelmoli
und manor (s. S. 26) verfügen darüber
hinaus über außergewöhnliche Selbst-
bedienungsrestaurants mit einem riesi-
gen Speiseangebot, aber auch mit ge-
mütlichen Sesseln und schönen Außen-
terrassen, auf denen man einen tollen
Panoramablick über Zürich erhält.
Eine junge Attraktion: Sihlcity
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