Travel Reference
In-Depth Information
sind Voraussetzung dafür, dass die Aus-
lagen von der Versicherung rückerstattet
werden.
Straßencafés treiben, kommt es zu Nie-
derschlägen, dann laden Dutzende von
Museen, Hunderte von Restaurants und
Kneipen sowie eine einmalige Shopping-
landschaft zum Genießen ein.
Deshalb gilt: Will man sich bei der
Wahl der Reisezeit am Reisewetter ori-
entieren, sind die warmen Sommermo-
nate von Mai bis September zu emp-
fehlen, weil die Temperaturen dann am
höchsten sind und man die spektaku-
läre Lage am See und die vielen Out-
dooraktivitäten in und rund um Zürich
am besten genießen kann. Vor allem
Wander- und Sportbegeisterte kommen
durch das riesige Angebot an Ausflugs-
zielen auf ihre Kosten. Die Temperatur
ist in diesen Monaten sehr angenehm
und beträgt durchschnittlich 25 °C,
steigt aber selten über die 30-°C-Gren-
ze. In dieser Zeit herrscht in Zürich ge-
selliges Treiben: Man sitzt in den klei-
nen Gassen, am See oder am Fluss in
einem der vielen, gemütlichen Straßen-
cafés oder badet im Zürichsee oder in
der Limmat und besucht eines der uri-
gen Freibäder, die am Abend zu kultigen
Bars umfunktioniert werden.
In der Winterzeit von November bis Fe-
bruar variieren die Temperaturen nor-
malerweise zwischen -5 °C und 5 °C.
Die Niederschläge pendeln sich in die-
sem Zeitraum bei durchschnittlich zehn
Tagen pro Monat ein, der Unterschied
zu den Sommermonaten ist daher nicht
Wetter und reiseZeit
Das Schöne vorweg: Zürich ist zu jeder
Zeit eine Reise wert. Die Stadt bietet das
ganze Jahr über so viele Anlässe für Rei-
sen, dass die Wahl eines bestimmten
Zeitpunkts stark von den individuellen
Interessen abhängt.
Was das Wetter betrifft, so begüns-
tigen das Klima und die Böden im Mit-
telland zwar die Landwirtschaft, doch ist
die Region andererseits bekannt für eine
dicke Nebeldecke, die sich nicht selten
über das Land legt. Ein sogenanntes
„Nebelmeer“ ist dann von den Alpengip-
feln aus über dem Wirtschaftsraum Mit-
telland mit dem Kanton Zürich im Zent-
rum zu sehen. Vor allem im Winter sor-
gen die Hochnebeldecken im Zürcher Tal
für niedrigere Temperaturen als auf den
sonnigen Berghängen über der Wolken-
decke (sog. Inversionsklima).
Hinsichtlich Temperaturen und Nieder-
schlägen ähnelt der Großraum Zürich
Süddeutschland. Die wärmsten, aber
zugleich niederschlagsreichsten Mo-
nate des Jahres sind Juni, Juli und Au-
gust. Vom Föhn, einer Wetterlage, die zu
Temperaturanstieg, verstärkter Schnee-
schmelze und einer oft prächtigen Fern-
sicht führt und vor allem im Frühjahr und
Herbst auftritt, ist die Stadt Zürich sel-
tener betroffen als die höher gelegenen
Regionen des Mittellands, geschweige
denn der Alpenraum. Der Reisende kann
in Zürich aber eigentlich nichts falsch
machen: Ist das Wetter gut, lässt man
sich am Seeufer, auf Plätzen und durch
Relaxen kann man
im Seebad Enge zu jeder Jahreszeit
Search WWH ::




Custom Search