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DAS gIBT ES NUr IN ZürICh
Globale Bedeutung als Finanzstandort
mit kleinstädtisch anmutendem Flair -
diese Mischung gibt es nur in Zürich. Als
Bankenplatz spielt die Stadt in einer Liga
mit London, New York, Tokio und Frank-
furt, aber eine moderne Wolkenkratzer-
Skyline wird man vergeblich suchen.
Mit dem Schauspielhaus, dem Opern-
haus, der Tonhalle und dem Kunsthaus
sowie zahllosen weiteren Museen, Veran-
staltungsorten und Galerien ist Zürich
eine der großen europäischen Kulturme-
tropolen. Das Besondere an Zürich: In-
nerhalb weniger Hundert Meter gibts den
Kleinstadtcharme und die Hochkultur,
daneben die Strandbäder am See und die
Flussbäder entlang der Limmat.
Die fantastische Verbindung von bei-
dem, Landschaft und Kultur, bietet z. B.
OrangeCinema (s. S. 63), ein Open-Air-
Kinospektakel, das seinesgleichen sucht.
Am Zürichhorn werden im Juli und August
Vorpremieren und Filmklassiker präsen-
tiert, wobei die Leinwand im See steht und
man, je nach Licht und Witterung, noch
die Bergkulisse im Hintergrund genießen
kann. Bei Regen unter Folien und Planen
wird solch ein Kinoabend fast schon zum
Abenteuer.
Einzigartig und geradezu Wahrzeichen
der Stadt sind einige Feste und Events
wie das traditionelle Knabenschies-
sen (s. S. 18). Am zweiten Septemberwo-
chenende entsteht dabei rund um ein
seit Jahrhunderten durchgeführtes Wett-
schießen einer der schweizweit größten
Rummelplätze mit allerlei Attraktionen.
Auch das sogenannte Sechseläuten ist ty-
pisch für Zürich (s. S. 15). Unter Anteil-
nahme der ganzen Stadt, mit Umzügen,
Blasorchestern und der Verbrennung des
„Böögg“, eines Schneemanns aus Watte,
verabschiedet man symbolisch den Win-
ter. Hier zeigt sich, dass man auch in der
vermeintlich lustfeindlichen Zwingli-Stadt
Zürich feiern kann.
Eine Besonderheit in Zürich:
Die Flussbäder verwandeln sich
abends in coole Szenebars
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