Travel Reference
In-Depth Information
Unsere LiteratUrtiPPs
µ
Bichsel, Peter: Des Schweizers
Schweiz, Neue Arche Bücherei (1986).
Das schmale Bändchen versammelt
drei unterhaltsame und zugleich tief-
blickende Aufsätze, die das Selbstver-
ständnis eines Eidgenossen behandeln.
Gerade Nichtschweizern wird bei der
Lektüre manche Facette der Schweiz
verständlicher.
µ
Kosch, Arlette: Literarisches Zürich,
Verlag JENA (2002). Für Freunde
von Dichterbiografien und Literatur-
geschichte ist das Buch eine wahre
Schatztruhe. Minutiös folgt die Auto-
rin den Spuren von Schriftstellern in
Zürich durch die Jahrhunderte. Neben
Wohnhäusern und Wirkungsstätten
werden dabei auch Bibliotheken, Denk-
mäler und Gedenktafeln aufgeführt.
µ
Langer, Axel; Walton, Chris:
Minne, Muse und Mäzen. Otto und
Mathilde Wesendonck und ihr Zür-
cher Künstlerzirkel, Gva-Vertriebs-
gemeinschaft (2002). Ein prachtvoller
Band über das kunstbegeisterte
Ehepaar und seine Künstlerfreunde
in der Mitte des 19. Jh.
µ
Morlang, Werner (Hg.): Canetti in Zü-
rich. Erinnerungen und Gespräche,
Nagel & Kimche (2005). Der Literatur-
nobelpreisträger verbrachte seine Ju-
gendjahre in Zürich und kehrte im Al-
ter hierher zurück, wo er 1994 ver-
starb. Diese Textsammlung schildert
den großen Schriftsteller aus der Sicht
seiner Freunde, Weggefährten und Kol-
legen und eröffnet den Blick auf den Li-
teratur- und Kulturbetrieb in Zürich
im 20. Jh.
µ
Pause, Michael; Tubbesing, Ulrich:
Zürcher Hausberge, AT-Verlag (2002).
Keine europäische Metropole liegt nä-
her an Hochgebirgszügen als Zürich.
Vorschläge für Tagesausflüge ins hü-
gelige Voralpenland, aber auch auf die
Gipfel der Glarner und Urner Alpen bis
hin zur Gotthardgegend bietet dieser
informative Bildband.
µ
Schmi, Daniel: Badi-Tipp Zürich. 144
Badeplätze zwischen Rapperswil und
Rhein, Werd Verlag (2002). Ein Buch
für alle Wasserratten, die über jedes
einzelne Bad in und um Zürich bis ins
Detail informiert werden wollen.
µ
Walser, Robert: Europas schneeige
Pelzboa. Texte zur Schweiz, Suhr-
kamp (2003). Zu Lebzeiten kaum be-
achtet, zählt der Schweizer Robert Wal-
ser heute zu den großen Erzählern des
frühen 20. Jahrhunderts. Hier macht
der Leser in einer langen Reihe von
brillanten Essays Bekanntschaft mit
Walsers Heimatland.