Travel Reference
In-Depth Information
gibt es u. a. bei Luzern Tourismus. Detail-
lierte Angaben zu Fahrplänen und Prei-
sen sind auf der Internetseite www.lake-
lucerne.ch erhältlich.
Wer sich lieber ziellos durch die Stadt
treiben lassen möchte, dem seien die
malerischen Gassen und Plätze links
und rechts der Reuss empfohlen. Hier
finden sich zahlreiche einladende Cafés
und Restaurants, Bistros und kleine Ge-
schäfte, aber auch sehenswerte Bauten
wie die Jesuitenkirche aus dem 17. Jh.,
das klassizistische Theater und das Rat-
haus. Dass man bei einem Besuch Lu-
zerns wenigstens ein Mal über die welt-
berühmte Kapellbrücke (14. Jh.), Euro-
pas älteste erhaltene Holzbrücke, gelau-
fen sein sollte, versteht sich von selbst.
Die außergewöhnliche Attraktivität Lu-
zerns führt dazu, dass man hier nie allein
ist, denn die Schönheit der Stadt hat sich
auf der ganzen Welt herumgesprochen.
Wer sich daher an Reisegruppen aus Asi-
en und Amerika und Symbolen des Mas-
sentourismus wie mehrsprachigen Spei-
sekarten und Andenkenläden stört, soll-
te lieber einen Bogen um die Stadt ma-
chen, denn sie ist, anders als das urbane
Zürich, zu klein, als dass man dem Tru-
bel wirklich erfolgreich entgehen könnte.
Andererseits verpasst jeder etwas, der
Luzern auslässt.
µ tourist board luzern, Zentralstrasse 5, CH-
6003 luzern, Tel. 041 2271717, e-Mail:
luzern@luzern.com
µ infos im internet: www.luzern.org
ausgesprochen attraktiven Anfahrtsweg
über Küsnacht, Meilen und Stäfa ent-
lang des Zürichseeufers erreicht man
hier den westlichsten Rand des Kantons
St. Gallen. Neben seiner idyllischen See-
lage wird Rapperswil vom gleichnamigen
Schloss und dessen Silhouette geprägt.
Der eindrucksvolle Schlosskomplex
wurde um das Jahr 1200 unter Rudolf
von Rapperswil errichtet. Im Laufe der
Jahrhunderte nutzten verschiedene Herr-
scher das große Areal, auf dem zeitwei-
se auch ein kantonales Gefängnis und
eine Mietskaserne bestanden. Zwischen
1870 und 1927 erlebte das Schloss als
Polnisches Nationalmuseum, das von
polnischen Emigranten ins Leben ge-
rufen wurde, eine Blütezeit. Noch heu-
te befindet sich hier eine ständige Aus-
stellung über Polen. Vom Burggelän-
de, zu dem auch ein Hirschpark gehört,
kann man bezaubernde Blicke über die
Dächer der Altstadt und auf den Zürich-
see erhaschen.
Im Laufe des 20. Jh. wuchsen Rappers-
wil und Jona zusammen und bilden seit
2007 eine Stadt, wobei Rapperswil mit
seinen hübschen Gassen und Plätzen,
Kirchen und Gärten über den historisch
reizvolleren Kern verfügt und ein wah-
res städtisches Kleinod darstellt. Vom
Seequai aus ziehen die beschaulichen
Sträßchen den Besucher in die Altstadt
hinein, in der man vor allem der neugo-
tischen Pfarrkiche St. Johann aus dem
13. Jh. und dem historischen Rathaus,
das schon im Jahre 1419 erwähnt wur-
de, Aufmerksamkeit schenken sollte.
Zu einem Wahrzeichen von Rapperswil
haben sich seine faszinierenden Rosen-
gärten entwickelt. In der Stadt mit den
zwei Rosen im Wappen blühen zwischen
Juni und Oktober in drei öffentlichen
I rapperswil-Jona *
Rund 30 km von Zürich entfernt, am
Nordufer des oberen Zürichsees, liegt
als ideales Ausflugsziel die sehenswerte
Stadt Rapperswil-Jona. Nach einem
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