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Visuelle Kommunikation und Architek-
tur und zählt neben diesen drei Themen
zahlreiche Bereiche: Grafik, Typografie,
Fotografie, Neue Medien, Buchkunst,
Plakat, Film, Industrial Design, Möbel,
Textil, Mode, Schmuck, Kunstgewerbe,
Architektur, Innenarchitektur, Szenogra-
fie und öffentlicher Raum. In den jähr-
lich stattfindenen fünf bis sieben Wech-
selausstellungen werden diese Bereiche
thematisiert.
µ ausstellungsstr. 60, Tel. 043 4466767,
www.museum-gestaltung.ch, Di.-Do. 10-
20 Uhr, Fr.-So. 10-17 Uhr, eintritt
einzelausstellungen: Halle 9 CHF, erm.
6 CHF, Galerie 7 CHF, erm. 5 CHF, Tram 4,
13, Station: Museum für Gestaltung
R203 [K5] tant pis, Konradstr. 73, Tel.
044 2711241, Mo.-Sa. 9-23.30 Uhr.
Das kleine Restaurant bezeichnet sich
selbst als gentechfreie, orientalische
Zone. Hier genießt man mittags und
abends hausgemachte Gerichte oder
schaut für eine kleine Pause einfach
nur auf ein Getränk vorbei. „Tant pis“
kommt aus dem französischen und
bedeutet so viel wie „macht nichts“ -
macht also nichts, wenn man stun-
denlang in dem hübschen kleinen
lokal sitzt und an seinem Milchkaffee
schlürft.
R museum
für gestaltung *
[k5]
S lettenareal **
[l4]
Das Museum für Gestaltung wurde zwi-
schen 1930 und 1933 von den Zürcher
Architekten Adolf Steger (1888-1939)
und Karl Egender (1897-1969) ent-
worfen. Der Bau, der gleichermaßen als
Kunstgewerbeschule, Laboratorium und
modernes Museum funktionieren sollte,
war in der Bevölkerung wegen seiner
stark reduzierten Formen umstritten.
Wie sooft bei solchen Projekten zählt das
inzwischen denkmalgeschützte Gebäude
heute zu den herausragenden Beispielen
des Neuen Bauens in der Schweiz.
Der an die Bauhauszeit erinnernde
Museumskubus fällt schon von Weitem
auf: Drei flachgedeckte, großzügig kon-
zipierte Körper schieben sich zu einem
L-förmigen Bau zusammen. Der sechs-
geschossige Schultrakt liegt am Sihlquai
und schließt sich rechtwinklig an den
dreigeschossigen Museumstrakt an.
Das Museum selbst widmet sich den
großen Hauptthemenfeldern Design,
Das Lettenareal zieht sich am rechten
Limmatufer vom Platzspitz SS bis nach
Wipkingen entlang und teilt sich in den
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