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Zahlreiche Läden mit außergewöhnli-
chem Schnickschnack reihen sich in
den Straßen aneinander und sind für
Trendbewusste und Liebhaber ausgefal-
lener Stücke die reinste Fundgrube (vgl.
„Zürich für Kauflustige“). Es ist überaus
lohnenswert, sich durch die Straßen trei-
ben zu lassen und die vielen kleinen
Shops zu durchstöbern.
Schweizer Design gibt es beispielswei-
se bei „beige“, wo farbige Strickkleider,
-jacken oder -mützen zum Programm ge-
hören, bei „chic happens“ gibts feminine
Mode im 1950er-Jahre-Stil und Tamara
Rist bietet unter dem Label SWALLOW-D
bunte Taschen an. Einen Besuch wert ist
das Geschäft „einzigart“ - kein Möbella-
den im konventionellen Sinn, sondern ei-
ner, in dem Designer ihre neuesten Wer-
ke ausstellen können. Ähnlich einer Ga-
lerie können Künstler für zwei Monate
ihre Entwürfe präsentieren.
Daneben gibt es auch noch allerei
Kleinkram, den man vorher noch nir-
gendwo gesehen hat. Das reinste Plas-
tikblumenmeer ist die skurrile Welt von
„Lilli Tulipan“. Der Laden versteckt sich
in einem kleinen Hinterhof an der Jo-
sefstrasse und bietet von schrillen Plas-
tikblumenketten bis hin zum bunten
Plastikgeschirr vielerlei Ideen dazu, was
man den Daheimgebliebenen mitbrin-
gen kann.
µ Tram 4, 11, 13, 14, Station:
Bahnhof-Quai/HBF
Q klingenHof *
[k5]
Von der Josefstrasse kommend läuft
man zwischen den Hausnummern 42
und 46 durch die Pforte, die in den Klin-
genhof führt, einem bezaubernd alterna-
tiven Innenhof im Kreis 5. Bis 1978 stan-
den in dem überschaubaren Areal die für
Zürich typischen Innenhofgebäude, in
denen sich meist Handwerker nieder-
gelassen hatten. Anders als in anderen
Innenhöfen Zürichs hat man im Klingen-
hof die alte Bebauung nicht vollständig
abgerissen, sondern die Überreste als
„Spielwiese“ für Kinder stehen lassen.
Aufgrund der bunt bemalten Ruinen-
landschaft gilt der Innenhof, in dem man
im Sommer herrlich chillen kann, inzwi-
schen als einer der interessantesten Zü-
richs. Für Kinder sind die von außen grün
gestrichenen Mauerreste ein toller Aben-
teuerspielplatz und auch für Erwachsene
hat der mit Bäumen bepflanzte Hof eini-
ges zu bieten: Tischtennisplatten stehen
zur Verfügung und im Sommer kann man
auf der Terrasse des tant pis (vgl. Kleine
Pause) die Aussicht in die kleine Ruinen-
landschaft bei einem Milchkaffee oder
einem kalten Bier genießen.
µ Tram 4, 11, 13, 14, Station:
Bahnhof-Quai/HBF
c202 [K5] gloria, Josefstr. 9, Tel. 044
2723570, Mo.-Fr. 8-24 Uhr, Sa.,
So. 9-18 Uhr. im angesagten Café
Gloria ist der innenraum klassisch in
schwarz-weiß gehalten. natürlich sitzt
man auch in diesem Café im Sommer
draußen vor der breiten Fensterfront.
im Gloria kann man nicht nur gut früh-
stücken, sondern auch brunchen oder
zu Mittag essen.
Das Lettenareal lockt zur Siesta
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