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Die Dolderbahn, in unmittelbarer
Nähe zum Hotelkomplex, wurde 1895
als Standseilbahn in Betrieb genommen
und bringt Besucher vom Römerhofplatz
(Tram 3, 8, 15) im Stadtteil Hottingen hi-
nauf ins Dolder-Areal. In den 1970er-
Jahren wurde die Standseilbahn durch
eine Zahnradbahn ersetzt. Die Endsta-
tion der bemannten Bahn ist nach rund
1,3 km auf dem Adlisberg in 606 m Höhe
erreicht. Unterwegs hält die Bahn auf
Verlangen an den Stationen Titlisstrasse
und Waldhaus Dolder. In nur sechs Minu-
ten fährt man mit der Dolderbahn aber
nicht nur hoch, sondern auch wieder hi-
nab in die Stadt nach einem Tag am Zü-
rich- und Adlisberg.
µ Tram 3, 8, 15, Station: Römerhofplatz
lauschigen Kneipen über Museen und
Theater bis hin zur ältesten Badeanstalt
der Stadt.
B sCHanZengraben-steg * [k7]
Wegen seiner vertieften Lage liegt der
Schanzengraben-Steg für die meisten
Touristen im toten Winkel und wird von
ihnen leicht übersehen. Wohl auch des-
halb gilt der 1,5 km lange Steg immer
noch als eine Art Geheimgang vom
Hauptbahnhof bis zum See.
Für Spaziergänger ist die historische
Spur entlang der alten Festungsanlage
eine kleine Oase und die reinste Idylle in-
mitten des pulsierenden Lebens der In-
nenstadt. Aufgrund der vertieften Lage
entzieht sich der kleine Kanal förmlich
der ihn umgebenden Hektik und ist des-
halb für Ruhe suchende Fußgänger ein
idealer Rückzugsort.
Der Schanzengraben ist gleichsam ein
urwüchsiger Ort. Charakteristisch sind
die mit Natursteinquadern gebaute hohe
Mauer und die naturnahe, ursprüngliche
Bepflanzung. Man hat den Eindruck, als
sprieße die Natur hier einfach so, wie sie
will. Hier und da laden Bänke zum Ver-
weilen ein. In der Nacht versprüht der
Steg eine ganz eigene, beinahe morbide
Stimmung. Nachtwanderer werden dann
durch eine Lichtinstallation den Steg ent-
lang geführt.
µ Tram 3, 14, Station: Sihlpost
seHenswertes entlang
Des sCHanZengrabens
Der Schanzengraben, der von der Sihl
gespeist wird, grenzt an den äußeren
Rand der Alstadt und führt beinahe vom
Hauptbahnhof bis zum Zürichsee. Wie
der Name schon sagt, folgt das Wasser
des Schanzengrabens den Schanzen,
die vom 17. bis ins 18. Jh. hinein um den
West- und Südteil der Stadt gelegt wur-
den. Er ist also ein Überbleibsel der alten
Festungsanlage (= Schanze) und ent-
sprechend geprägt durch die Spuren, die
die ehemalige Festung hinterlassen hat.
Es ist nicht allein der Schanzengra-
ben-Steg B , der zu einem erholsamen
und kurzweiligen Spaziergang mitten im
hektischen Treiben der Altstadt einlädt,
auch die Gegend entlang des Schan-
zengrabens weist einige touristische At-
traktionen auf, von grünen Oasen und
Für Gäste mit leerem Geldbeutel:
der Gratisbrunnen im El Lokal
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