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liegt. Kleine Hinweisschilder weisen aber
den Weg und wer diese übersieht, sollte
einfach Passanten fragen - Studenten
kennen den Weg in die Bibliothek so gut
wie denjenigen zur Mensa.
µ Rämistr. 74, Tel. 044 6343099, www.rwi.
unizh.ch/bibliothek, Mo.-Fr. 8-21 Uhr, Sa.
8-17 Uhr, Tram 5, 9, Station: Kantonsschule
Das Haus wurde bewusst für das Ar-
chiv ausgewählt, da es seit Jahrhunder-
ten ein Treffpunkt großer Literaten war.
Der Literat Johann Jakob Bodmer emp-
fing in seinem Haus, in dem er von 1739
bis 1783 wohnte, so große Schriftsteller
wie Klopstock, Wieland, Ewald von Kleist
und vor allem Goethe. Auf das Thomas-
Mann-Archiv weist nur ein kleines Schild
an der Tür des Hauses hin.
µ Schönberggasse 15, Tel. 044 6324045,
www.tma.ethz.ch, Mi., Sa. 14-16 Uhr, ein-
tritt frei, Tram 6, 10, Station: eTH
: tHomas-mann-arCHiv * [m7]
Nach dem Tode Thomas Manns über-
gab die Erbengemeinschaft 1956 sei-
nen Nachlass der ETH, die daraufhin
das Thomas-Mann-Archiv gründete.
Zum Nachlass gehören neben einem
Großteil der noch vorhandenen Tho-
mas-Mann-Autografen auch persönliche
Gedenkstücke sowie die Ausstattung
seines letzten Arbeitszimmers. Wer also
schon immer einmal die heilige Arbeits-
stätte eines Nobelpreisträgers betreten
wollte, ist in diesem kleinen und über-
schaubaren Archiv richtig. Das ausge-
stellte Arbeitszimmer befindet sich noch
im Originalzustand, wie es auch in Tho-
mas Manns Kilchberger Haus vorzu-
finden war, mit Schreibtisch und ande-
rem Mobiliar, Bibliothek, Bildern und
Kunstgegenständen.
In den anderen Räumlichkeiten fin-
det sich darüber hinaus eine Auswahl
an Handschriften, Buchausgaben, No-
tizblättern, Briefen und Familienfotos.
In feuerfesten Safes hingegen lagern die
Manuskripte, Tagebücher, Notizbücher,
Briefe und andere Handschriften. Für
eingefleischte Fans des Wortmeisters
ist das Archiv sicherlich eine Pilgerstät-
te, die aber nicht leicht zu finden ist. Das
Archiv liegt an der Südseite des Universi-
tätsgeländes, und zwar im 2. Stock des
um 1664 erbauten Bodmer-Hauses.
ZüriCHberg
unD aDlisberg
Im Osten der Stadt locken Naherho-
lungsparadiese mit großartigem Panora-
mablick und einladenden Spazierwegen.
Die beiden bewaldeten Hügel Zürichberg
und Adlisberg gehen nahe dem sehens-
werten Zoologischen Garten ineinan-
der über und sind mit kleinen Bergbah-
nen und der Tram sehr gut zu erreichen.
Bequem und aussichtsreich beginnt ein
Ausflug hierhin mit der Anfahrt per Rigi-
blickbahn auf den Zürichberg.
; seilbaHn rigibliCk *
[m4]
Die Standseilbahn Rigiblick verläuft
von der Talstation an der Universitäts-
strasse hoch zur Bergstation Rigiblick
an der Freudenbergstrasse und offen-
bart dem Fahrgast einen wunderbaren
Ausblick auf Zürich und die Umgebung
am Seeufer. Dabei ist die Fahrstrecke
von nur 385 m denkbar kurz. Das Bähn-
chen, einst die erste vollautomatische
Seilbahn mit Zwischenstationen in der
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