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Genauere Betrachtung verdienen die
bunten Chorfenster von Augusto Giaco-
metti aus den 30er-Jahren des vergan-
genen Jahrhunderts. Der Spross der be-
rühmten Künstlerdynastie aus dem Ber-
gell gestaltete in kraftvollen Farben Moti-
ve der Weihnachtsgeschichte.
Der Kreuzgang des Grossmünster ver-
lor seinen ursprünglichen Zweck, als im
Zuge der Reformation das Mönchtum
aus Zürich verschwand. Heute befindet
sich hier ein Museum zur Geschichte der
Kirche und der Reformation unter Zwing-
li, der unweit in der Kirchgasse 13 seine
Amtswohnung hatte.
µ 15.3.-31.10. 9-18 Uhr, 1.11.-14.3.
10-17 Uhr, Tram 4, 15, Station: Helmhaus
und Hotelentrümpelungen, aber auch
von Flohmärkten. Wer sich für die nos-
talgische Welt vor dem Zeitalter des Mas-
sentourismus begeistert, ist in dem klei-
nen Museum gut aufgehoben.
µ Trittligasse 8, Mi. u. Fr. 14-17 Uhr, Sa. 11-
17 Uhr, So. 11-13 Uhr, eintritt frei, Tram 2,
4, 8, 11, 15, Station: Bellevue
È bellevueplatZ **
[m8]
Das Bellevue am südlichen Ende der Alt-
stadt ist unter allen Haltestellen der Zür-
cher Verkehrsbetriebe (es sind insgesamt
r188 [M8] sternen grill,
Theaterstrasse 22, Tel. 044 2514949,
www.vorderer-sternen.ch, So.-Do.
10.30-24 Uhr, Fr., Sa. 10.30-1 Uhr,
Tram 2, 4, 5, 8, 9, 11, 15, Station:
Bellevue. Der kleine Bratwurststand,
der zu dem guten Speiserestaurant
gehört, eignet sich perfekt für eine
kurze und köstliche Pause. Die äußerst
schmackhafte Wurst, der scharfe Senf
und die krustigen Brötchen haben in
Zürich Kultstatus.
c189 [M8] belcafé, Theaterstr. 22,
www.bellevue-zuerich.ch, Tel. 044
2519800, Mo.-Do. 6-24 Uhr, Fr. 6-1
Uhr, Sa. 7-1 Uhr, So. 7-24 Uhr, Tram
2, 4, 5, 8, 9, 11, 15, Station: Bellevue.
im stilvollen Belcafé genießt man mor-
gens Kaffee und Gipfeli bzw.Caffè und
Cornetti, mittags gibt es Panini und
Pizzastücke, bis tief in die nacht erhält
man in diesem Mini-italien verschie-
dene antipasti. Die originelle einrich-
tung des Cafés stammt von Claudia
Silberschmidt aus dem architektur-
büro form c.
Ç oberDorfstrasse
mit Hotellerie- unD
tourismusmuseum **
[m8]
Die Oberdorfstrasse und ihre hübschen
Seitengassen bezaubern den Betrachter
mit vielen schönen historischen Häusern,
die großteils aus der Epoche zwischen
dem 16. und dem 18. Jh. stammen.
Unweit des Münsters steigt ein beson-
ders steiles Gässchen hinauf, die Trittli-
gasse, welche im Haus Nr. 8 das kleine
Hotellerie- und Tourismusmuseum birgt.
Einlass findet man in das uralte Haus nur
leicht gebückt und sofort führt den Besu-
cher eine Treppe hinab zur liebevoll ar-
rangierten Ausstellung, die den Schweiz-
Tourismus in unterschiedlichen Facet-
ten beleuchtet. Das kleine Privatmuse-
um von Beat und Dorothee Kleiner-Frick
präsentiert regelmäßig Wechselaus-
stellungen, bei denen bestimmte Epo-
chen, Regionen oder Menschen im Mit-
telpunkt stehen. Die Schaustücke ent-
stammen dabei aus Archivräumungen
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