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Markt am Rosenhof
Der Rosenhof ist ein großer altstadtplatz,
der vor allem an Sommerabenden dank
gastronomischer Rundumbelegung vor
leben vibriert. Daneben kann man hier
donnerstags 10-21 Uhr und samstags
10-16 Uhr unter den mächtigen Kasta-
nienbäumen Keramik und lederwaren,
Kunsthandwerk und Schmuck erstehen -
ein stückchen alternative welt inmitten
der Handelsmetropole Zürich. Ob er des-
halb „Kuriositätenmarkt“ heißt?
Der gedenkstein an diesem Platz ist eine
Hommage an den Dichter Max Frisch und
eine erinnerung an die unruhigen Zeiten
während des Vietnamkriegs.
der Dada-Bewegung gipfelte. An der his-
torischen Stätte widmet man sich auch
heute mit Ausstellungen und Veranstal-
tungen dem Subversiven.
µ Tram 3, Station: neumarkt
µ Schon seit dem 19. Jh. schmeckt es
den liebhabern iberischer Küche in
der urgemütlichen bodega espano-
la (s. S. 44). Die hungrige laufkund-
schaft findet sicher immer ein Plätz-
chen bei Tapas und Wein im geselligen
erdgeschoss. Wenn es eng wird, rückt
man einfach zusammen. Für ein spani-
sches Menü im nobleren Rahmen und
mit niedrigerem lärmpegel geht man
in den 1. Stock.
µ tee Café schwarzenbach (s. S. 50).
Mehr als ein Dutzend Sorten Kaf-
fee und ein Vielfaches an Teevaria-
tionen warten auf durstige Kenner.
Das gleichnamige „Colonialwaren“-
Geschäft bietet die entsprechenden
Köstlichkeiten zu Kauf und Mitnahme
in die tristen Regionen, aus denen
man angereist ist und in denen es kein
Schwarzenbach gibt.
Å stüssiHofstatt *
[m7]
Ein weiterer sehenswerter historischer
Platz ist die Stüssihofstatt mit einem
recht breit gefächerten gastronomischen
Angebot, das auch den Kaffeeröster aus
Amerikas Nordwesten einschließt.
Besonderes Augenmerk verdient
an diesem Platz der auffällige Stüssi-
Ein kleines Stück Spanien mitten in
Zürich: die urige Bodega Espanola
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