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des Geländes sind ca. zehn Personen abgestellt,
die sich um das Allernotwendigste kümmern.
Geld dafür gibt es kaum.
Was in Zukunft aus der Insel werden soll, ist un-
gewiss. Pianosa gehört dem Justizministerium, der
Kommune von Marina di Campo und dem Natio-
nalpark, und jede Seite hat andere Interessen. Die
Gefängnisse in Italien sind überfüllt, also könnte
man das hiesige auch wieder eröffnen. Doch das
lässt der Nationalpark nicht zu. Man könnte die In-
sel über den Tagestourismus hinaus nutzen, d.h.
Hotels und Apartmentanlagen bauen, um das
Dorf zu beleben. Das wäre natürlich den ehemali-
gen Inselbewohnern und auch der Kommune sehr
recht. Doch daran haben Justizministerium und
Nationalpark kein Interesse. Der Nationalpark
könnte sich hier ökologisch motivierte Landwirt-
schaft vorstellen, doch daran sind Kommune und
Justizministerium wiederum nicht interessiert.
Vielleicht wird es ja eine Mischung aus allem ...
Pianosas höchste Ergebung ist gerade einmal 28 Meter hoch
 
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