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M
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C
APANNE
Der Monte Capanne ist die
höchste Erhebung
Elbas und mit 1018 m von beachtlicher Höhe im
Verhältnis zur Größe der Insel. Aufgrund des gu-
ten Rundblicks, den man von seinem Gipfel hat,
wird er auch „Terrasse des Toskanischen Archi-
pels“ genannt. Bei klarer Sicht sind das Festland im
Osten sowie die Inseln Pianosa, Montecristo und
Giglio im Süden, Korsika im Westen und Capraia
im Nordwesten sehr gut zu sehen. Mit viel Glück
taucht auch Gorgona im Norden auf.
Ebenso faszinierend ist der Blick über die Insel
selbst mit all ihren Bergen, Hügeln, Küsten und
Buchten. Dabei fallen die unterschiedlichen
Vege-
tationszonen
am Monte Capanne selbst auf.
Durch die Höhe des Gipfels regnen sich viele
Wolken bereits auf der
Nordseite
ab, sodass hier
üppige
Kastanienwälder
gedeihen können. Die
Vegetation auf der
West- und Südseite
ist auf-
grund der hohen Sonneneinstrahlung und gerin-
gerer Niederschlagsmengen wesentlich mediter-
raner, was wiederum die Qualität des dort ange-
bauten
Weines
begünstigt.
Um das Massiv des Monte Capanne gibt es vie-
le wunderschöne
Wanderwege
unterschiedlicher
Länge. Auf jedem dieser Wege kann man sich die
Vielfalt der Landschaft erschließen. Einige der We-
ge führen auch auf den Gipfel selbst, wobei be-
sonders das letzte Stück sehr schweißtreibend ist.
Der Aufsteig sollte nur mit passenden Schuhen
und ausreichendem Wasservorrat unternommen
werden, denn er ist passagenweise sehr steil und
erfolgt zum großen Teil in der Sonne.
Es gibt allerdings auch eine
Seilbahn
von Mar-
ciana aus, in deren Stehgondeln jeweils zwei
(schwindelfreie) Personen den Berg hinauf- und
hinunterschweben können. Oben gibt es eine klei-
ne Bar, in der Getränke und kleine Imbisse ange-
boten werden (Preise inkl. „Höhenaufschlag“).
Auf dem Gipfel selbst gibt es außerdem noch eine
