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ben ( Ü „Marciana“) oder den gleichen Weg bis zu
dieser Wegkreuzung wieder absteigen. Will man
den Abstecher auf den Monte Capanne nicht un-
ternehmen, kann man auf dem Wanderweg Nr. 2
direkt nach Poggio absteigen, was einige Konditi-
on und gute Kniegelenke erfordert, denn es geht
kontinuierlich bergab.
Insgesamt eine sehr sportliche Wanderung, die
durch wunderschöne Landschaften mit herrlichen
Ausblicken führt.
C AVOLI
Auf der neuen Panoramastraße erreicht man von
Marina di Campo aus in nur zehn Minuten mit
dem Bus den kleinen Ort Cavoli. Schon von der
Straße aus sieht man, aus einer Kurve kommend,
die kleine Bucht, die bei Touristen und Einheimi-
schen gleichermaßen beliebt ist. Wegen ihrer ge-
ringen Größe und geschützten Lage erwärmt sich
das Wasser im Frühjahr hier am schnellsten und
bewahrt im Herbst am längsten Badetemperatu-
ren. Am Strand gibt es neben dem üblichen Ver-
leih von Tretbooten und Kajaks, Sonnenschirmen
und Liegestühlen eine kleine Strandbar und eine
Tabacchi an der Promenade. Außerdem kann man
einen Ausflug zur nahe gelegenen Grotta Azzur-
ra unternehmen, entweder mit dem gemieteten
Tretboot oder Kajak oder auf einer der angebote-
nen Bootstouren.
Ursprünglich war Cavoli ein Zentrum des Gra-
nitabbaus auf Elba. Nach einem Waldbrand An-
fang der 1990er Jahre wurde eine alte Granitwerk-
statt freigelegt, die vordem unter Macchia begra-
ben war. Ganz in der Nähe fand man auch nicht
fertiggestellte Arbeiten, wie z.B. La Nave („Das
Schiff“; Ü Exkurs „Granitabbau auf Elba“) bei der
Residenz Le Formiche. Am Strand wurden Reste
alter Säulen im Sand gefunden, die nicht verschifft
wurden.
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