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chen um die Piazza Giacomo da Verrazzano und
die Via Garibaldi wurden gebaut, als die Piraten
nicht mehr die Küsten bedrohten. Damals begann
man den Hafen verstärkt zu nutzen, und noch
heute legen hier früh am Morgen die kleinen Fi-
scherboote an und beliefern die Fischläden der
Umgebung. Zwischen den alten Booten drängen
sich Motorboote und Jachten, und weiter draußen
kann man Segler vor Anker liegen sehen. Deren
Crews setzen am Abend mit kleinen Booten zum
Hafen über, um in einem der vielen Lokale am Ha-
fen oder den dahinter liegenden Straßen und Gas-
sen zu speisen.
Marina di Campo bietet eine
Vielzahl an gas-
tronomischen Einrichtungen
und
Läden.
Die
Hauptgeschäftsstraßen Via Marconi und Via Ro-
ma sind zum großen Teil für den Verkehr gesperrt.
Hier lässt es sich also wunderbar schlendern und
bei Kaffee und einem Küchlein oder einem Aperi-
tif in einem der vielen Straßencafés verweilen.
Außerhalb des alten Stadtzentrums präsentiert
sich der Ort mit vielen
Neubauten
entlang der
Hauptverkehrsstraße. Von dieser geht die Viale
degli Etruschi ab, welche durch einen Pinienhain
vom Meer getrennt ist. An ihr sind in den vergan-
genen Jahrzehnten einige
Hotels und Apart-
mentanlagen
unterschiedlicher Qualität entstan-
den. Alle bieten jedoch den Vorteil der unmittel-
baren Strandnähe. Am Ende der Straße trifft man
hinter einem kleinen Fluss auf die Via delle Foce,
an der sich alle
Zeltplätze
des Ortes befinden. Ihr
Ende ist gleichzeitig das Ende der Bucht von Mari-
na di Campo. Besonders am Abend hat man von
hier aus einen wunderschönen Blick auf das ge-
genüberliegende Städtchen.
Die weite
Sandbucht
lädt zum Spazieren ein,
und am Morgen sieht man hier des Öfteren Jog-
ger. Am Strand gibt es Verleiher von Tretbooten,
Sonnenschirmen und Liegestühlen. An warmen
Tagen hört man schon von Weitem das „Cocco
bello“ der Kokosnussverkäufer. Der Strand von