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Die Widerstandskraft der Capoliveresen zeigte
sich auch zu Zeiten der napoleonischen Herr-
schaft auf Elba. So weigerte sich Capoliveri, als
Napoleon von allen Gemeinden die ausstehen-
den Steuern einforderte. Erst als der Bürgermeister
und alle weiteren Honoratioren der Stadt festge-
nommen und in Portoferraio eingesperrt wurden,
zahlten sie.
Die Bewohner Capoliveris haben immer von
Weinanbau, etwas Fischfang und dem Abbau von
Eisenerz und vor allem Magnetit gelebt. Ende des
19. Jh. wanderten viele Bewohner als Folge der
Reblausplage aus. Als im 20. Jh. die letzten Minen
in den 80er Jahre schlossen, wandte man sich
dem Tourismus zu. Dieser hatte bereits in den
1970er Jahren begonnen, als die kleinen Buchten
der Halbinsel von Fremden entdeckt wurden und
man dort die ersten provisorischen Bars errichtete.
Diese Entwicklung wird sehr schön in dem Buch
von Henky Hentschel, „Auf dem Zahnfleisch
durch Eden“, beschrieben ( Ü „Literaturtipps“ im
Anhang diese Buches).
Heute zählt Capoliveri zu den beliebtesten Or-
ten Elbas, und die Buchten der Halbinsel Calamita
sind weitestgehend erschlossen.
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