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Bänken
an einer Straße. Auf der gegenüberliegen-
den Straßenseite, etwas nach rechts versetzt, führt
der Weg weiter hinauf. Zwischendurch geht es
auch ein Stück bergab, und der Weg wird immer
schmaler, führt zum Teil durch ausgewaschene
Rinnen. Hier kann es etwas rutschig sein.
Angelangt auf dem
Monte Tambone
(Masten),
hat man eine wunderbare Aussicht in alle Richtun-
gen. Bei guter Sicht sind neben Pianosa, Monte-
cristo und Giglio im Süden ein Teil Korsikas im
Westen, Capraia im Nordwesten und das Festland
im Osten zu erkennen.
Folgt man vom Monte Tambone dem breiten
Weg hinunter, geht nach wenigen Minuten an ei-
nem Strommast Wanderweg
Nr. 47
nach rechts
ab. Diesem breiten Fahrweg folgt man (gut 1 Std.),
bis man an die
asphaltierte Straße
kommt. Diese
geht man ein kurzes Stück nach links und sieht
auch gleich links einen Weg unter Eukalyptusbäu-
men entlang führen. Auf diesem Weg gelangt man
direkt auf die kleine Zufahrtsstraße zum
Cam-
pingplatz La Foce,
die nach links zum Meer führt.
Dort gibt es eine Bar mit Eisdiele und natürlich das
Meer zum Erfrischen.
Museo Italo Bolano
An der Straße von Portoferraio nach San Martino
gibt es eine ausgeschilderte Abzweigung, die zum
Giardino dell'Arte
(Garten der Kunst) des elbani-
schen Künstlers
Italo Bolano
führt. Der 1936 in
Portoferraio geborene
Bolano
beschäftigt sich so-
wohl mit Malerei als auch mit Keramik, Glas und
Plastiken. Seine Arbeiten sind inspiriert von Künst-
lern wie
Pablo Picasso, Paul Klee, Wassily Kandins-
ky
und der mediterranen Landschaft, besonders
aber von seiner
Heimat Elba.
Diese starke
Ver-
bundenheit
will
Bolano
unter anderem durch sei-
nen 1993 eröffneten Giardino dell'Arte demons-
trieren. Schon 1964 hatte er an derselben Stelle ei-
nen Ort geschaffen, um zumindest einen Teil sei-