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biet der alten Salinen ( Ü „Ausflüge in die Umge-
bung, Terme San Giovanni“) eine moderne Hoch-
ofenanlage errichtet wurde. Es kamen sogar Ar-
beiter vom Festland, und die Stadt breitete sich
auch außerhalb ihrer alten Mauern aus. Die Hoch-
öfen wurden jedoch im Zweiten Weltkrieg zer-
stört und danach nicht wieder aufgebaut. 2000
Arbeitsplätze gingen verloren. Die wirtschaftliche
Entwicklung begann erst wieder Mitte der 1950er
Jahre mit der Einrichtung eines regelmäßigen
Fährverkehrs und dem zunehmenden Ausbau des
Tourismusgeschäfts.
Sehenswürdigkeiten
Wer nicht mit dem Bus kommt, kann sein Auto auf
dem großen Parkplatz am neuen Hafen stehen
lassen. An diesem entlang hält man auf die großen
Befestigungsmauern zu und betritt das historische
Zentrum durch die 1549 erbaute Porta a Terra,
einst der einzige Zugang von der Landseite aus.
Forte
Falcone
Durch einen gut 30 Meter langen Tunnel gelangt
man in die Via Guerrazzi und befindet sich damit
inmitten der von den Medici erbauten Festungs-
anlage. Gleich oberhalb liegt der Eingang zur
Forte Falcone. Die „Falkenfestung“, wie sie über-
setzt heißt, gewährte schon damals einen weiten
Blick über das umliegende Land und das Meer.
Die äußeren Befestigungsmauern verbanden die
Festung mit der Forte Stella und La Linguella auf
der anderen Seite der Stadt.
Leider ist heute nicht mehr alles von der ur-
sprünglichen Anlage erhalten bzw. öffentlich zu-
gänglich. Ein Teil wird von der Marine genutzt und
ist daher gesperrt, andere Teile wurden im Zwei-
ten Weltkrieg zerstört oder beschädigt. Seit eini-
gen Jahren werden Renovierungsarbeiten durch-
geführt, um möglichst viele Bereiche wieder für
die Öffentlichkeit zugänglich zu machen, aller-
dings sind diese noch lange nicht abgeschlossen.
 
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