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Ü BERBLICK
Von Piombino kommend, führt die Fährroute
zunächst an der massigen und zerklüfteten Nord-
küste entlang und biegt dann in den Golf von Por-
toferraio ein. Zur Linken weiter oberhalb prangt
stolz und unnahbar die Burg Volterraio. Im weiten
Rund der großen Bucht sind am Ufer einzelne
Ortschaften auszumachen, und besonders in den
Gewässern vor Magazzini sieht man häufig Segel-
boote ihre Manöver vollführen. Gegenüber, auf
der anderen Seite der Bucht, liegt Portoferraio -
Inselhauptstadt und Ankunftsort für einen Groß-
teil der Elba-Reisenden. Hier gibt es die meisten
Museen und Sehenswürdigkeiten, und besonders
am Abend geht es in den Straßen und an der Ha-
fenpromenade lebhaft zu.
Viele Besucher lockt es jedoch noch weiter
Richtung Westen, denn gleich hinter Portoferraio
finden sich die weißesten Strände der Insel. Und
noch etwas weiter die Nordküste entlang in Rich-
tung Westen gibt es die etwas verschlafen wirken-
de Bucht von Viticcio sowie den für seinen golde-
nen und weichen Sand bekannten Biodola-Strand.
Der mittlere Norden ist durch eine zerklüftete
Küste mit vielen vereinzelten, zumeist schmalen
Stränden sowie die großen Badebuchten von Bio-
dola und Procchio geprägt. Das hügelige Hinter-
land ist sehr grün mit etwas Landwirtschaft, eini-
gen Wäldern und Wanderwegen. Hier befindet
sich auch San Martino, die Sommerresidenz Na-
poleons, mit einer traumhaften Aussicht auf Porto-
ferraio und das Meer.
Seite 158/159: Blick auf Portoferraio
 
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