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W ASSERVERSORGUNG
Eigentlich hat die Insel Elba ausreichend Wasser, um die
eigene Bevölkerung zu versorgen. Für die mehr als
3 Mio. zusätzlichen Übernachtungen im Jahr reicht das
Wasser jedoch nicht. Besonders in den Monaten Juli
und August kommt es zu Engpässen, wenn zu den
32.000 Einwohnern noch einmal bis zu 120.000 Urlau-
ber (täglich) kommen. Die Leitung, die Elba mit einer be-
stimmten Menge Wasser vom Festland versorgt, kann
den Bedarf zu Spitzenzeiten nicht mehr decken. So ver-
kehrten bis 2006 noch zusätzlich Wasserschiffe zwi-
schen Elba und dem Festland. Weil aber auch auf dem
Festland in den beiden Sommermonaten das Wasser all-
mählich knapp wird, musste diese Variante der Versor-
gung eingestellt werden. Jetzt sucht man nach neuen
Möglichkeiten. Ein Vorschlag besteht darin, Auffang-
becken in verschiedenen Tälern (besonders im Tal von
Pomonte) zu bauen, um dort Wasser zu sammeln, das
besonders reichlich im Winter von den Bergen herab-
fließt. Endgültige Lösungen sind jedoch noch nicht ge-
funden.
den zusammenzulegen, denn die Verhältnisse
sind prinzipiell überall die gleichen, und man
könnte Verwaltungs- und Personalkosten sparen.
Allerdings gibt es einigen Widerstand aus der Be-
völkerung, nicht nur weil man um den Arbeitsplatz
fürchtet, sondern weil sich die Gemeinden auch
nicht immer ganz grün untereinander sind.
Einer von Elbas ungefähr 32.000 Bewohnern
 
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