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Magnetit
Der schwarze, metallisch glänzende Magnetit ist
ein mehrfach konzentriertes Eisenoxid; im Gegen-
satz zum Hämatit ist er magnetisch. Er entsteht
durch Verwandlung von Magma. Der Stein trägt
in sich die beiden Magnetpole. Bricht man ihn
auseinander, bilden sich in jedem Stück sofort
neue Gegenpole. Magnetit findet sich vor allem
auf der Halbinsel Calamita. Als Heilstein wird er
verwendet, um Verkrampfungen zu lösen.
Malachit
Der Malachit ist ein weicher, grüner Stein, der
auch mit einem Bandmuster versehen sein kann.
Er ist ein Kupferkarbonat und entsteht in der Oxi-
dationszone von Kupfer führenden Lagerstätten.
In alten Kulturen galt der Malachit als ein Stein der
Frauen, symbolisierte Schönheit, Sinnlichkeit und
auch Verführung. In der Antike wurde er zersto-
ßen und zur Herstellung von Farben, auch als Lid-
schatten verwendet. Es heißt, der Malachit hilft bei
Knochenproblemen jeglicher Art und stabilisiert
das Herz-Kreislauf-System. Die Vorkommen auf
Elba befinden sich vor allem auf der Halbinsel
Calamita im Südosten.
Pyrit
Im Volksmund ist Pyrit auch als „Katzengold“ be-
kannt. Häufig bildet er Kristalle aus und hat einen
gelb-goldenen Schimmer. Die gelbe Farbe wird
durch den hohen Schwefelanteil verursacht. Der
Name des Steins stammt aus dem Griechischen
und bedeutet so viel wie „Feuerstein“. Als solcher
wurde er auch verwendet. Der Pyrit hat stark lei-
tende Eigenschaften und soll bei Verdauungspro-
blemen sowie Atembeschwerden helfen. Auf Elba
ist er vor allem zwischen Porto Azzurro und Cavo
zu finden. Weltbekannt sind die Pyritkristalle von
Rio Marina, die schon Napoleon als Souvenirs ver-
schenkt haben soll.
Der Name des golden glänzenden Pyrits
geht auf das griechische Wort pyr, Feuer, zurück
 
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