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Ilvait
Dieses Mineral ist auf Elba entdeckt und erst im
19. Jh. klassifiziert worden. Es wurde nach dem al-
ten Namen benannt, den die Etrusker damals der
Insel gaben: Ilva. Der Ilvait ist ein Eisenmineral
mit Calciumanteilen. Seine Farbe variiert zwi-
schen schwarz, bräunlich und dunkelgrau, die
länglichen Kristalle haben einen metallischen
Glanz. Die schönsten prismatischen Ilvaitkristalle
überhaupt hat man bisher am Turm von Rio Mari-
na gefunden. Der Stein soll die Ausdauer stärken
und Magengeschwüre lindern.
Jaspis
Jaspis gehört zur Gruppe der Chalzedone. In dem
feinkörnigen Quarz sind Fremdstoffe wie Eisen
oder Kupfer eingelagert, die dem Jaspis die typi-
sche rote, gelbe oder grüne Färbung geben.
Schon in der Antike war er ein sehr begehrter
Stein, denn er sollte dem Träger Glück und Zufrie-
denheit in der Ehe bringen. Für die Indianer war
der gelbe Jaspis ein Regenzauberstein, der auch
bei Nieren-, Leber- und Gallenleiden half. Bei den
Indern galt der Jaspis als Mutter aller Edelsteine.
Die Burg Volterraio ist auf Jaspis gebaut, ebenso
bestehen die Felsen um Porto Azzurro aus diesem
Gestein.
 
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