Travel Reference
In-Depth Information
ßen Meißen-Sammlung und der Delf-
ter Ware sind die Figuren der Come-
dia dell'Arte sehenswert. Im obersten
Geschoss finden nicht nur Sonder-
ausstellungen statt, hier befindet sich
auch das Restaurant Jamie Kennedy
at the Gardiner.
µ 111 Queen's Park (T-Station Museum),
Mo.-Do. 10-18 Uhr, Fr. 10-21 Uhr,
Sa./So. 10-17 Uhr, C$ 12 (Fr. 16-21
Uhr halber Eintritt), www.gardiner
museum.on.ca
Bummeln im Annex
µ BMV Books (s. S. 18) ist ein
großer alternativer Buchladen
mit massenhaft Sonderpreisen,
v. a. im Keller.
S144 [J9] Good for Her, 175
Harbord St., www.goodforher.com.
Ungewöhnlicher Sexshop für
Frauen, auch Infos zur Lesben-
szene und Veranstaltungen.
µ Das Kaufhaus Honest Ed's
(s. S. 16) von Theaterproduzent
Ed Mirvish ist seit über einem
halben Jahrhundert eine Institu-
tion, Billigware aus aller Welt.
S145 [J8] Ten Thousand Villages,
474 Bloor St. W. Eine Filiale der
von Mennoniten betriebenen
Läden, vergleichbar mit den
hiesigen „Weltläden“.
S146 [J9] Toronto Women's
Bookstore, 73 Harbord St.
alternativer Frauenbuchladen mit
Veranstaltungsprogramm.
Ê Bata Shoe Museum ** [K8]
Vorbei am Royal Conservatory of Mu-
sic mit dem TELUS Centre for Per-
formance and Learning und dem
Sportstadion der University of Toron-
to erreicht man an der Bloor Street
den auffälligen, von Raymond Mo-
riyama gestalteten Bau mit seinen
glatten, bunten Wänden, aus dessen
Hauptfront eine kleine Glaspyramide
herausragt. Hier ist das Bata Shoe
Museum zu Hause.
Die interessante Schuhsammlung
umfasst beileibe nicht nur Schuhe
der gleichnamigen Firma, sondern
präsentiert höchst attraktiv etwa
12.000 Stücke Fußbekleidung aus al-
ler Welt und allen Epochen, darunter
Schuhe von Berühmtheiten wie Elton
John, Elvis, Marilyn Monroe, Winston
Churchill oder John Lennon, dazu
kommen Sonderausstellungen.
µ 327 Bloor St. (T-Station St. George),
www.batashoemuseum.ca, Mo.-
Mi./Fr./Sa. 10-17, Do. 10-20, So.
12-17 Uhr, C$ 14 (Do. 17-20 Uhr
„pay-what-you-can“)
entstanden anfangs Häuser im vikto-
rianischen Stil, dann, in einem zwei-
ten Bauboom, herrschten Georgian
und Tudor Style vor. In den 1930er-
Jahren zogen viele Leute in Voror-
te wie Rosedale und Forest Hill und
der Annex fiel in einen Dornröschen-
schlaf. Mittlerweile gilt es wieder als
eines der buntesten der Stadt und als
beliebtes Ausgehviertel mit internati-
onaler Küche - einerseits vornehm
und wohlhabend wie Yorkville Ç , an-
dererseits jung und lebhaft, da ge-
prägt von den Studenten der nahen
University of Toronto Ï .
Das Zentrum bildet hier wieder
die Bloor Street, zwischen Bathurst
Street und Spadina Avenue, doch
das Viertel erstreckt sich nordwärts
bis zur Davenport Road. Im Süden
Ë The Annex **
[J8]
The Annex wurde 1886 von der Stadt
als Vorort geplant. 259 Grundstücke
wurden ausgewiesen und auf ihnen
Search WWH ::




Custom Search