Travel Reference
In-Depth Information
Publikationen und Medien
Monatsmagazin „Toronto Life“ (www.
torontolife.com), mit Spezialausgaben
z. B. zu den Toprestaurants der Stadt.
Aufgrund des relativ großen deut-
schen Bevölkerungsanteils gibt es
mehrere deutschsprachige Zeitun-
gen, wie die „Deutsche Presse“, eine
unabhängige Wochenzeitung.
Hilfreich für Touristen sind auch
einige zum Beispiel in Hotels, Cafés
oder Buchläden gratis ausliegende
Magazine:
Die überregionale kanadische Ta-
geszeitung heißt „Globe and Mail“
(seit 1844, www.globeandmail.com).
Interessant ist an Wochenenden die
„Weekend Review“ mit aktuellen Ver-
anstaltungstipps. Auch „Toronto Star“
(www.thestar.com), „Toronto Sun“
(www.torontosun.com) und „National
Post“ (www.nationalpost.com) sind
verbreitet. Interessant ist noch das
Unsere Literaturtipps
µ Margaret Atwood: Die in Toronto
lebende kanadische Schriftstellerin
(geb. 1939) schildert in vielen Ro-
manen ihre Stadt. Mit „Life before
Man“ (deutsch: „Die Unmöglichkeit
der Nähe“, Ullstein Verlag 2008)
liefert sie ein interessantes Porträt
der Stadt in den 1970er-Jahren.
µ Bruce Bell: „A Pictorial Celebra-
tion“ (Sterling Publishing New
York, 2006), nicht nur wegen der
Fotos von Elan Penn ein tolles Buch,
Bell versteht es zudem, die Stadtge-
schichte lebendig werden zu lassen.
(Wie andere seiner Bücher auch,
ist dieser Bildband über www.
brucebelltours.ca zu beziehen).
µ Barbara Gowdy, „Falling Angels“
(1989, deutsch: „Fallende Engel“),
„Mister Sandman“ (1995), „The
Romantic“ (2003, deutsch: „Die
Romantiker“), „Helpless“ (2007,
deutsch: „Hilflos“, alle A. Kunst-
mann Verlag Frankfurt): Die 1950
in Windsor/Ontario geborene und
seit 1954 in Toronto lebende Auto-
rin gehört dank ihrer fesselnden,
teils fantastischen, teils psychologi-
sierenden Geschichten zu den ange-
sagtesten Autorinnen der Stadt.
µ Shawn Micallef, „Stroll: Psychogeo-
graphic Walking Tours of Toron-
to“ (2010). Der Journalist und Ko-
lumnist schlendert plaudernd durch
verschiedene Stadtviertel . Die dazu
gezeichneten Pläne von Marlena
Zuber laden zum Nachmachen ein.
µ Michael Ondaatje, „In the Skin
of a Lion“ (1987, deutsch: „In der
Haut eines Löwen“, DTV, 1997):
Der in Sri Lanka geborene Toron-
tonian (geb. 1943) wurde mit „Der
englische Patient“ (Hanser Verlag
München) weltberühmt. In diesem
Roman schildert er das Leben der
Immigranten in Toronto zu Beginn
des 20. Jh. und ihre Beteiligung am
Aufbau bekannter „Landmarks“
wie dem Bloor Street Viaduct oder
der RC Harris Filtration Plant.
µ Michael Ignatieff (*1947) gehört
zu den bekannten Persönlichkeiten
Kanadas, war bis 2011 Chef der Li-
beral Party, ist angesehener Jour-
nalist, Historiker und Schriftsteller.
Zwei seiner Romane - Asya (1991)
und Scar Tissue (1993, Die Lich-
ter auf der Brücke eines sinkenden
Schiffs. Geschichte einer Familie) -
sind auch auf Deutsch erschienen.
Search WWH ::




Custom Search