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preises. Die zehn Flugstunden wollen erstmal
überbrückt werden, unumgänglich sind deshalb
genügend Spiele, und natürlich darf auch der
Lieblingsteddy nicht vergessen werden. Die Flug-
gesellschaften bemühen sich aber auch um Famili-
en mit Kindern, bieten ihnen besondere Plätze an,
nämlich vorne in der ersten Reihe. Außerdem zau-
bern sie meist noch eine kleine Überraschungs-
tasche mit Spielzeug oder Malheften hervor.
Vor der Reise ist ein Besuch beim Kinderarzt be-
sonders wichtig, auf die bevorstehende Karibikrei-
se sollte dabei hingewiesen werden. Unterschät-
zen sollte man auch nicht die möglichen Umstel-
lungsschwierigkeiten, denn Hitze, permanenter
Sonnenschein und die ungewohnte Umgebung
können auch den Kindern zu schaffen machen.
Viele Eltern testen deshalb erstmal, ob ihr Kind ei-
ne fremde Umgebung überhaupt annimmt, fahren
beispielsweise für ein verlängertes Wochenende
oder Kurzurlaub an einen nicht ganz so weit ent-
fernten Strand. Wenn das Kind sich in der Fremde
unwohl fühlt, dürfte auch für die Eltern sehr
schnell die Urlaubsstimmung dahin sein.
Am Zielort angekommen, finden Kinder meist
schnell zueinander. Unabdingbar ist aber ein Son-
nenschutz, die Karibiksonne brennt erbarmungs-
los. Bei Kindern ist ausreichende Flüssigkeitszu-
fuhr besonders wichtig, deshalb beispielsweise ei-
ne Fahrradflasche mitnehmen.
Einen Buggy kann man am Stand kaum benut-
zen, in den meisten Städten ebenfalls nicht. Hohe
Bordsteinkanten, holprige Straßen und Schlaglö-
cher machen den Spaziergang zum Hindernislauf.
Besser ist hier eine stabile Rückentrage.
Als Zielgebiete eignen sich eher ausgedehnte,
ruhige Strandzonen als ein Strand in der Nähe ei-
nes Ortes. Dort, also in Boca Chica, Sosúa und
Cabarete herrscht einfach ein zu quirliges Treiben.
Ruhige Strandzonen dagegen finden sich in Punta
Cana, Las Terrenas, speziell Playa Bonita, in
Maimón, Cofresí, Luperón und Playa Grande.
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