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Mit seiner Maestro-(EC-)Karte kann man an allen
Geldautomaten, die das Maestro-Zeichen tragen,
Geld abheben. So muss man nicht vorher seine
gesamte Urlaubskasse in US-Dollar umtauschen.
Dies ist auch die preiswerteste Art der Geldbe-
schaffung. Je nach Hausbank wird pro Abhebung
eine Gebühr von ca. 1,30-5 bzw. 5-6 SFr. kas-
siert. Früher reiste auch der Autor ausschließlich
mit Dollar-Reiseschecks, heute verlasse ich mich
auf die Maestro-(EC-)Karte und habe etwas Bar-
geld dabei. Die Geldautomaten nutze ich nur
während der Öffnungszeiten der Bank, denn ein
Automat kann ja auch mal einfach die Karte ein-
ziehen, wie ich aus leidvoller Erfahrung weiß.
Von Barabhebungen per Kreditkarte ist abzura-
ten, weil dabei bis zu 5,5 % Gebühr einbehalten
werden. Aber für das bargeldlose Zahlen berech-
net der Kreditkartenaussteller nur eine Gebühr für
den Auslandseinsatz in Höhe von ca. 1-2 %.
Mit einer Kreditkarte kann man in vielen Institu-
tionen zahlen. Nur in Ausnahmefällen wird sie als
Zahlungsmittel abgelehnt.
Es ist wichtig, ständig kleinere Scheine mit sich
zu führen. Scheine über 100 Pesos und größer
können schlecht gewechselt werden. In einer Gu-
agua wird kaum einer entsprechendes Wechsel-
geld haben. Oft genug hört man dann No tiene
menudo? (Haben Sie es nicht kleiner?).
Falls die Geldkarte gestohlen wurde bzw. verlo-
ren ging, siehe „Notfälle“.
Wer sich Geld aus der Heimat schicken lassen
möchte, sollte den Service von Western Union nut-
zen. Dabei müssen der Einzahler zu Hause und
der Empfänger sich telefonisch über Zeit und Ort
der Abholung abstimmen. Eingezahlt werden kann
in Geschäftsstellen der Reise Bank AG und Cash
Express GmbH auf großen Bahnhöfen oder am
Flughafen, sowie auch bei vielen Volks- und Raiff-
eisenbanken oder bei Filialen der Postbank.
Geldwechsler: für eine Hand voll Dollar ...
 
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