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Münzen zu 1, 5 und 10 Pesos, die vor allem für die
Mautgebühren auf den Hauptausfahrtstraßen von
Santo Domingo in Umlauf gebracht wurden.
Vereinzelt sind auch noch Centavo-Münzen zu
bekommen, vor allem zu 25 und 50 Centavos.
Dominikanische Währung darf bei der Einreise
nicht mitgeführt werden. Weiterhin ist es nicht ge-
stattet, mehr als 5000 US$ auszuführen.
Bei der Ausreise können bis zu 30 % der bei der
Einreise erworbenen Summe gegen Vorlage der
Umtauschquittung zurückgetauscht werden. Dies
kann z. B. am Flugplatz geschehen, um die Ausrei-
sesteuer zu bezahlen. Ein Rücktausch von Pesos
ist obendrein an strenge Bestimmungen gekop-
pelt, man sollte deshalb unbedingt die Umtausch-
quittungen aufbewahren, ohne Beleg tauscht die
Bank keinen Peso in Dollar oder Euro zurück, dies
machen nur private Wechselstuben.
Die Bestimmungen der Zentralbank der Domini-
kanischen Republik sind eindeutig: „Der Um-
tausch von Devisen in einheimische Währung
ist nur in den zu diesem Zweck von der Junta Mo-
netaria eingerichteten öffentlichen Banken ... er-
laubt.“ Soweit so gut, und natürlich hält sich der
ausländische Besucher daran, wird aber dabei auf
eine harte Geduldsprobe gestellt. Bei einer meiner
letzten Reisen musste ich beispielsweise in La Ve-
ga erst eine Bank finden, die bereit war, Traveller-
schecks zu wechseln, und dann eine geschlagene
Stunde an verschiedenen Schaltern auf mehrere
Unterschriften warten. Da mag man sich doch
gleich lieber an eine Wechselstube wenden, die es
zumindest in den Touristenorten unübersehbar
trotz aller staatlichen Reglementierungen (siehe
oben) eben doch gibt, oder vielleicht auch das An-
gebot der Hotelrezeption zum Wechseln anneh-
men. Es kann nicht schaden, einige kleinere Dollar-
scheine mitzubringen. Falls das Flugzeug spät lan-
den sollte und die Bank bereits geschlossen ist,
kann man zumindest ein Taxi zum Hotel bezahlen.
Neben dem offiziellen Kurs existiert ein schwar-
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