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Die Auswahl an
Früchten
ist naturgemäß riesig,
kein Platz, kein Busterminal, kaum eine Straßen-
ecke, wo nicht ein Früchtestand zu finden ist, auch
wenn es nach Saison und Gebiet variiert. Von Stra-
ßenverkäufern werden oft geschälte Apfelsinen
(Naranjas),
Ananas
(Piña)
und
Limoncillo,
eine klei-
ne Frucht mit grüner Schale und hellem Frucht-
fleisch, ähnlich der Lychee, angeboten. Auf den
Märkten sind Papaya, Bananen
(Guineos)
und Pas-
sionsfrüchte
(Chinolas)
erhältlich. Viele der kleine-
ren Früchte werden abgeschält an jeder Ecke ver-
kauft, viele Dominikaner lutschen sie lässig aus,
mehr zum Zeitvertreib denn als Durstlöscher.
Getränke
Zum Durstlöschen werden neben den üblichen
Getränken überall
Fruchtsäfte
(Jugos)
angeboten.
Die häufigsten Sorten sind
Piña
(Ananas),
Chinola
(Passionsfrucht),
Limón
(Zitrone),
Naranja
(Oran-
gensaft) und
Tamarindo
(Tamarinde, schmeckt
herb). Manchmal werden die Säfte noch mit
Zuckerwasser vermischt. Wer an einem mobilen
Stand einen
Jugo de ...
verlangt, bekommt den
ausgepressten Saft übrigens in einer kleinen Plas-
tiktüte mit Strohhalm überreicht, oder in einem
Styroporbecher.
Bier
ist äußerst beliebt, es wird eiskalt, teilweise
sogar noch gefroren serviert. Die bekanntesten
Marken sind
Presidente
und
Brahma,
seltener da-
gegen schon
Bohemia
und
Quisqueya.
Achtung, in
einigen Bars wird nach einer Bestellung von einem
Bier gleich eine tiefgefrorene Literflasche serviert!
Mit Karibik assoziiert der Besucher vor allem
exotische Mixgetränke auf Rumbasis. Nicht in je-
der Bar sind diese jedoch zu erhalten, denn die
Dominikaner trinken ihren
Rum
lieber pur. In den
Abendstunden und besonders am Wochenende
fließt er denn auch reichlich. Überall werden die
kleinen Flaschen von den drei großen Marken mit
dem B,
Barceló, Brugal
und
Bermúdez
verkauft. Al-
le drei Marken werden als heller und dunkler Rum
und als veredelte Marke
(Añejo)
angeboten.