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na. Hotelbetriebe, gleich welcher Art, haben sich
mittlerweile darauf eingestellt und eigene
Strom-
generatoren
angeschafft. Diese springen dann
nach kurzer Zeit an und erzeugen Strom - leider
auch einen ziemlichen Krach. Deshalb kann es
nicht schaden, beim Einchecken in einem kleine-
ren Hotel auf die
Planta,
den Stromgenerator, zu
achten; hoffentlich steht der nicht ausgerechnet
unter dem eigenen Fenster.
Essen und Trinken
Speisen
In den Hotelanlagen und besseren
Restaurants
präsentiert sich die dominikanische Küche reich-
haltig an Fleisch
(Carne),
Fisch
(Pescado),
Meeres-
früchten
(Mariscos)
und exotischen Früchten, in
den einfacheren Restaurants fällt die Auswahl
dann doch meist ein wenig bescheidener aus.
Als
Frühstück
werden in vielen Bars und Cafete-
rias Sandwiches mit Schinken
(Jamón)
oder Käse
(Queso)
gereicht. Allerdings bekommt man auch
Toast mit Marmelade
(Tostada con mermelada)
oder Rühreier
(Huevos revueltos)
bzw. Spiegeleier
(Huevos fritos).
Das
Mittagessen
wird zu durchaus europäi-
schen Zeiten eingenommen und eher selten erst
gegen 15 Uhr wie in Spanien. Viele kleine Essens-
stände, Comedores, bieten am Straßenrand einfa-
che Gerichte an, mit denen auch viele Arbeiter
ihren Hunger stillen. Ein Comedor wird meist von
einer Person geschmissen, es gibt in der Regel nur
ein Gericht, vorzugsweise Eintopf oder
Bandera
dominicana
(„dominikanische Flagge“). Der ur-
sprüngliche Name lautet
Arroz con habichuelas,
Reis mit Bohnen in roter Soße, aber in Anlehnung
an die Zutaten spricht man eben auch von der
Bandera dominicana,
die den Farben weiß (Reis),
rot (Sauce) und blau (Bohnen) entspricht. Typi-
sches Essen eines Comedores ist z. B.
Sancocho,
ein Eintopf mit verschiedenen Zutaten wie Koch-