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den, so beispielsweise Pico La Pelona (3068 Me-
ter), Pico La Rucilla (3049 Meter) oder Pico de Ya-
gue (3045 Meter). Sogar der höchste Berg der Ka-
ribik musste unter Trujillo seinen Namen wechseln,
die Bezeichnung Pico Trujillo wurde aber sofort
nach dem Ableben des Diktators geändert. Für
den neuen Namen stand der Nationalheld Duarte
Pate.
Die Cordillera Central bildet eine gewaltige Was-
serscheide, eine Vielzahl von Flüssen entspringt
hier, und etliche Wasserfälle prasseln in die Täler.
Die Landschaft der Cordillera Central erinnert
mehr an die Schweiz, denn sie ist geprägt durch
weite, grüne Täler, imposante Bergketten und
dichte Mischwälder, kein Wunder, dass dieser
Landstrich auch die dominikanischen Alpen ge-
nannt wird. Auf Wanderungen kann man beein-
druckende Wasserfälle ansteuern und eine völlig
andere Karibikseite kennen lernen. Ausgangs-
punkt für Wanderungen oder Reitausflüge ist
hauptsächlich Jarabacoa, weniger das noch höher
gelegene Constanza.
Die Besteigung des höchsten Berges der Kari-
bik ist eine Herausforderung, für viele Dominika-
ner gilt es als eine Art Pflicht, dies einmal unter-
nommen zu haben. Wer es ihnen als Tourist nach-
machen will, hat dazu mehrere Möglichkeiten. Ei-
nige Anbieter offerieren Trips, bei denen die kom-
plette Ausrüstung gestellt wird.
Die Straßenverhältnisse sind gut, lediglich die
Strecke von Jarabacoa nach Constanza ist eine
fürchterliche Schlaglochpiste.
Santiago
Der vollständige Name dieser zweitgrößten Stadt
der Insel lautet Santiago de los Caballeros. Sie
zählt etwa 1 Million Einwohner.
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