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Praktische Reisetipps
Anreise
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Vom Marktplatz in Barahona muss man zuerst in eine
Guagua bis Neiba einsteigen. Die Straße führt durch weit-
läufige Zuckerrohrfelder und Bananenplantagen.
In Neiba muss man dann am zentralen Platz umsteigen.
Es fahren meist Pick-ups, aber auch einige Guaguas bis La
Descubierta. In Neiba findet am Mittwoch- und Samstag-
vormittag ein Markt statt, zu dem die Dorfbewohner aus
der Umgebung kommen und sich eindecken. Die Wagen,
die danach Neiba verlassen, werden direkt hinter dem Ort
gründlichst vom Militär kontrolliert. Die Fahrgäste müssen
für alle Waren Kaufbescheinigungen vorlegen, deshalb
dauert die Kontrolle etwas länger. Man fürchtet den
Schmuggel über die Grenze nach Haiti.
Die Strecke bis La Descubierta ist sehr eindrucksvoll,
man erreicht sehr schnell die Ausläufer des Sees, und die
Straße verläuft kilometerlang immer in Sichtweite. Links
liegt der See, rechts steigen kahle Berge auf, man durch-
fährt viele Dörfer, deren Häuser im Bohío-Stil aus Palmen-
holz gebaut sind. Hier sind die Häuser selten bunt bemalt,
es wirkt alles sehr ärmlich.
In La Descubierta:
Hotel Iguana*, c/ Billini 3 (das ist die Hauptstraße durch
den Ort), Tel. 301-4815. Kleines Haus mit zwölf einfachen
Zimmern, das von freundlichen Leuten geführt wird, die je-
de Menge Tipps für einen Ausflug zum See parat haben.
Im gleichen Haus werden auch bodenständige Gerichte
angeboten.
Unterkunft
N
Umrundung des Sees
Eine ziemlich gut ausgebaute Straße führt um den
See herum. Sicher ist es reizvoll, mal in dieser ab-
gelegenen Ecke solch eine Tour zu machen, aber
so oft kann man gar nicht von der Straße auf den
See blicken. Dennoch bleibt es eine interessante
Rundreise durch eine trockene, verkarstete Land-
schaft. Man muss damit rechnen, dass Soldaten
die Autos anhalten und kontrollieren, vor allem in
der Umgebung von Jimaní, dem Grenzübergang
zu Haiti. Den Pass also lieber mitnehmen und
nicht im Hotel lassen.
 
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