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Palenque
Die Busse, die von San Cristóbal kommen, enden
in dem Ort Palenque, erschließen einen
winzigen
Ort
mit einem sehr
weitläufigen Strand.
Der
Strand zieht sich über etliche Kilometer durch
mehrere Buchten, der Sand ist etwas dunkler und
von Palmen gesäumt. Eine
Mole
aus Beton ragt
ins Meer hinein, hier wurde in früheren Zeiten Zu-
ckerrohr in größeren Mengen verladen, heute
dient die Mole als Sprungturm für die Dorfjugend.
Unter der Woche ist nicht viel los, am Wochenen-
de wird es aber meist trubeliger.
Praktische Reisetipps
Anreise
6
Busse aus
Santo Domingo
(Abfahrt: Parque Enriquillo)
mit Ziel Palenque halten direkt vor dem Hotel am Ende der
Fahrt.
Unterkunft
N
Hotel Playa Palenque**,
Tel. 243-2525, Fax 243-2500,
peter.wegmueller@hotel-playa-palenque.net. Ein kleines,
gemütliches Hotel, das von einem Schweizer geleitet wird.
Es hat einen schönen Tropengarten, einen Pool und ein
Restaurant und bietet acht große Zimmer. Jeder Raum hat
einen Balkon.
Baní
„Wasserreichtum“, so lautet die Übersetzung des
Taino-Wortes
Baní,
und die Tainos sollen hier
schon lange vor
Kolumbus'
Ankunft
gesiedelt
ha-
ben. Später kamen kanarische Einwanderer, die
sich im Zuckerrohr- und Kaffeeanbau versuchten.
Heute zählt die Provinzhauptstadt etwa 40.000
Einwohner.
Der größte Sohn der Stadt war
Máximo Gómez,
der 1836 in Baní geboren wurde. Er spielte eine
führende Rolle in den Unabhängigkeitskämpfen
auf der Nachbarinsel Kuba. Am Parque Central, in
der Calle Presidente Billini, sind
Wandmalereien