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Blick erscheint die Stadt auch nicht sonderlich an-
ziehend. Sie wirkt hektisch, viele Busse und Taxen
parken an den zentralen Kreuzungen, und die Fah-
rer bieten lautstark ihre Dienste an. Herausragen-
de Sehenswürdigkeiten sind nicht zu entdecken.
Dabei hatte San Pedro einst eine einzigartige Be-
deutung. Ende des 19. Jahrhunderts wurde die
Stadt von Kubaflüchtlingen, die wegen des Unab-
hängigkeitskrieges geflohen waren, gegründet.
Schon bald hatten sie den Zuckerrohranbau ein-
geführt, und durch die weltweite Zuckerkrise, die
der Erste Weltkrieg auslöste, kam Wohlstand in
die Stadt. Noch heute wird in der Umgebung von
San Pedro intensiv Zuckerrohr angebaut.
Heute ist San Pedro bekannter für seine Base-
ball-Spiele. Viele Spieler haben es geschafft, in
den US-amerikanischen Profiligen zu Ruhm zu ge-
langen. Mittlerweile spielen in den USA mehr Do-
minikaner als aus jedem anderen lateinamerikani-
schen Land. Mitten auf dem ersten Kreisverkehr
nach dem Überqueren des Flusses zeigt ein Kunst-
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