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Überblick
Die Ostseite weist zwei sehr unterschiedliche
Landschaftsbilder auf. Während die Atlantikküste
üppige tropische Vegetation und weitläufige
Strandzonen besitzt, dabei touristisch kaum er-
schlossen ist, bildet die Karibikküste das genaue
Gegenstück: Das Klima ist überwiegend trocken,
die Strandzonen sind gesprenkelt mit hervorra-
genden Hotelanlagen, die größtenteils über aus-
ländische Reiseveranstalter buchbar sind. Viele
Strände sind somit entdeckt und entsprechend
vermarktet worden. Boca Chica und Juan Dolio
erlebten in den letzten Jahren eine stürmische Ent-
wicklung. Neue Hotels entstanden, mehr Touris-
ten kamen, und das gesamte Ambiente veränder-
te sich. Stille Ecken sind nicht mehr so leicht zu fin-
den. Es gibt allerdings auch noch einige wenige
ruhigere und unbekanntere Strandzonen, wie z. B.
die Bucht von Bayahibe.
Im Landesinneren liegen unzählige Dörfer, de-
ren Bewohner immer noch vom Zuckerrohranbau
oder bescheidener Landwirtschaft leben.
Größere Industriebetriebe liegen nur in den so
genannten Zonas Francas. Das sind Freihandelszo-
nen, in denen ausländische Investoren unter güns-
tigen Bedingungen investieren konnten und steu-
erliche Vorteile genießen. In diesen Industriezent-
ren sind Tausende beschäftigt. Diese Zonen sind
vor allem um La Romana und San Pedro de Ma-
corís angesiedelt.
An der äußersten Spitze im Osten ist das Klima
sehr trocken und die Gegend deshalb auch nur
dünn besiedelt. Hier sind jedoch einige kilometer-
lange Strandzonen zu finden. Keine Frage, dort
liegt das Strandparadies der Insel! Die weißen
Strände sind von Palmen gesäumt, Strandläufer
können immer wieder neue einsame Ecken ent-
decken. Zudem haben sich erstklassige Hotelanla-
gen angesiedelt. Obendrein ist das Klima hier
noch etwas heißer und trockener als im übrigen
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