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Straßen sind also ziemlich leer, kein ständiges Au-
togehupe stört und erschreckt womöglich die
Kleinen. Außerdem flanieren auch einige domini-
kanische Familien mit ihren Kindern durch die
Straßen und Parks, mögliche spielerische Kontakte
sind also nicht ausgeschlossen.
Boca Chica
Dieser Strand war schon immer das Naherho-
lungsgebiet der Hauptstädter. Kein Wunder, ist
Boca Chica doch schnell erreicht, und es pendeln
beinahe im Fünf-Minuten-Rhythmus Busse von
der Plaza Enriquillo in Santo Domingo. Am Wo-
chenende wird es also eng am Strand und laut, je-
denfalls für europäische Ohren. Dominikaner er-
freuen sich eher daran, dass alle paar Meter ein
anderer Ghettoblaster steht und, natürlich, Meren-
gue spielt, immer a tope, so laut, wie es nur geht.
Für manchen ist das dann doch z u v iel. Außer-
dem ziehen hier unzählige fliegende Händler auf
und ab, sprechen jeden Touristen unermüdlich an,
obwohl sie sich meist eine Abfuhr holen. Die
„Hauptmeile“ ist eine relativ kurze Straße parallel
zum Strand; hier liegen die meisten Kneipen und
Restaurants, entsprechend quirlig ist das Nachtle-
ben. Dann kommen auch die vielen Pärchen Mar-
ke „café con leche“ (Milchkaffee) zum Vorschein,
Boca Chica hat sich zu einem der beiden Haupt-
orte des Sextourismus entwickelt. Viele kleinere
Hotels und drei größere, die allerdings rigoros ab-
geschottet werden, sind zu finden. Der Strand
misst etwa einen Kilometer und liegt in einer
Bucht; da sich weit draußen ein Korallenriff schüt-
zend davorlegt, plätschert das Wasser sacht ans
Ufer, fast wie in einer Badewanne.
Juan Dolio
Juan Dolio ist kein gewachsener Ort, sondern ein
Sammelname für einen Strandabschnitt von 4-
5 km Länge. Eigentlich besteht der Hauptteil die-
ses Ortes, um ihn dann doch so zu benennen, nur
aus einem kilometerlangen Weg, der zwischen
Meer und Hauptstraße verläuft. Hier liegen ein
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