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Statue von
Padre
Billini
Gegenüber auf einem kleinen, hübschen Platz er-
hebt sich die Statue zu Ehren von Don Francisco
Billini, der die sterblichen Überreste von Kolum-
bus einst in der Kathedrale entdeckte. Padre Billini
hält wohlmeinend schauend eine Hand über ei-
nen Jungen, der ihn entrückt anschaut. Billini küm-
merte sich in seinen späten Jahren engagiert um
die Kranken der Stadt.
Plaza Fray
de Las
Casas
Abermals nur einen Block weiter öffnet sich ein
kleiner Platz zu Ehren von Bartolomé de las Ca-
sas, Plaza Fray de las Casas. Er war einer der er-
sten, der die Gräueltaten an den Ureinwohnern
durch die Spanier öffentlich verurteilte. Mitten auf
dem Platz blickt ein nachdenklicher Las Casas gen
Himmel, ringsherum laden ein paar Bänke zum
Verschnaufen ein.
Convento
de los Do-
minicanos
Es schließt sich das Convento de los Dominicanos
an, das 1538 erbaut wurde. Ein prachtvoll verzier-
tes Gebäude, in dem sich verschiedene Baustile
mischen. Besonders auffällig sind die Deckenge-
wölbe im Inneren, eine Darstellung von vier anti-
ken Göttern, die rings um die Sonne gruppiert
sind. Diese symbolisieren die vier Jahreszeiten, die
ihrerseits von zwölf Tierkreiszeichen begrenzt
werden.
Hier existierte übrigens auch die erste Univer-
sität der Neuen Welt, durch Papst Paul III. erhielt
das Kloster 1538 den Status Universidad Tomás de
Aquino.
Gleich nebenan steht die kleine Kapelle Capilla
de la Tercera Orden, die von den Dominikanern
im 18. Jh. erbaut wurde und wo erstmals Lehrer
ausbebildet wurden.
Plaza
Duarte
Gegenüber erhebt sich in einem kleinen Park, der
Plaza Duarte, die Statue von Staatsgründer Juan
Pablo Duarte. Er, in staatsmännischer Pose, um-
ringt von einer Frau, die einen Siegeskranz hält,
und einem Schwertträger.
 
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