Travel Reference
In-Depth Information
dem Besucher die verschiedenen Gesteinsarten
dargelegt, man erhält einen Einblick in die Abbau-
methoden, und schließlich erfährt man alles über
die unterschiedlichsten Einschlüsse.
Ein kurzer Exkurs klärt auf über die Unterschie-
de zwischen echtem und nachgemachtem Bern-
stein. Nicht ganz unwichtig zu wissen, werden
doch überall von fliegenden Händler zu sagenhaf-
ten Preisen „echte“ Bernsteinketten angeboten.
Dem kann man aber aus dem Weg gehen, denn
im unteren Stockwerk wird garantiert echter Bern-
steinschmuck angeboten.
Geöffnet: täglich 9-18 Uhr, Eintritt: 30 R.D.$
Kirche
Santa
Barbara
Drei Blocks weiter nördlich wird die Kirche der
heiligen Barbara erreicht, auffällig vor allem we-
gen der unterschiedlich hohen Türme. Von hier
genießt man einen schönen Blick auf das kolo-
niale Viertel.
Monasterio
de San
Francisco
Am Ende der steilen Straße Calle Emiliano Tejera
liegt das Monasterio de San Francisco, leider nur
noch als Ruine. Das Kloster datiert vom Jahr 1508
und gilt als das älteste der Neuen Welt.
Viele historische Legenden ranken sich um das
Gebäude. So soll hier der bekannteste Häuptling
Enriquillo (siehe auch Westseite/Lago Enriquillo)
unterrichtet worden sein, Bartolomé Colón liegt
hier begraben, und viele der Eroberer des ameri-
kanischen Kontinents erbaten sich göttlichen Bei-
stand. Es soll sogar eine unterirdische Verbindung
zum Alcázar geben. Leider wurde es bislang ver-
säumt, diese Anlage zu restaurieren.
Calle
Hostos
Von diesem Punkt geht es zurück in die Innen-
stadt über die abschüssige Calle Hostos. Hier ver-
ändert sich der Charakter der Häuser schon
leicht, nicht mehr die wuchtigen Kolonialbauten
dominieren, sondern einfache Steinhäuser aus
späteren Zeiten. Gleichwohl sind diese ganz gut
 
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