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Salud
pública
Diese Institution deckt die medizinische Versor-
gung der meisten Menschen des Landes ab. Über-
all bestehen Consultorios, lokale Spitäler, Regio-
nalspitäler sowie Spezialkliniken in den Städten.
Die zentrale staatliche Verwaltung unternimmt
alle Anstrengungen, dass diese Einrichtungen gut
geführt werden. Für modernste Apparaturen und
zeitgemäße Einrichtungen wird gesorgt, monatlich
werden sämtliche Medikamente gratis abgege-
ben, so dass die Bevölkerung kostenlos versorgt
werden kann. In Zahlen: Knapp 1100 ambulante
Einrichtungen, etwa 125 Einrichtungen zur Sekun-
därbehandlung (Spitäler) und immerhin 42 Spe-
zialkliniken existieren.
Laufend werden Symposien abgehalten, um Ärz-
te und Pflegepersonal weiterzubilden. Ebenfalls
wird das ganze Personal wesentlich besser be-
zahlt, doch wird strengstens verlangt, dass alle Pa-
tienten gleichbehandelt werden.
Schwerpunkt der Tätigkeit sind Betreuung von
Schwangerschaften, Geburten und anschließende
Impfungen der Kinder. Um Krankheiten vorzubeu-
gen, werden ebenfalls große Anstrengungen un-
ternommen. Übrigens: Auch Touristen werden bei
der Salud pública kostenlos behandelt, wo findet
man dies in Europa, ohne Krankenkassenprämien
zu bezahlen?
Privates
Gesund-
heitswesen
Privat geführte Consultorios sind meistens in me-
dizinischen Zentren, Privatspitälern oder privaten
Universitätskliniken eingegliedert. Diese recht teu-
ren Kliniken bieten den letzten medizinischen
Stand, vielfach mit Ärzten besetzt, die schon hohe
Posten in US-amerikanischen Spitälern besetzt
hatten.
Diese Spitäler akzeptieren auch eine Kranken-
versicherung, wenn Privatbehandlung einge-
schlossen ist, wobei allerdings die deutschen ge-
setzlichen Krankenkassen die verauslagten Kosten
nicht erstatten!
 
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