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An den dominikanischen Stränden wählten die
Bauherren einen anderen Weg. Sie gingen in die
Einsamkeit, kauften große Ländereien auf und
bauten in die Breite. So findet man heute bei-
spielsweise in Punta Cana wohl mehrere Tausend
Hotelzimmer, aber kein einziges, das die Palmen
überragt.
Bildungswesen
Es existiert offiziell eine Schulpflicht für alle Kin-
der zwischen sieben und vierzehn Jahren, der Be-
such einer öffentlichen Schule ist kostenlos.
In das Bildungswesen wurde in den letzten Jah-
ren erheblich investiert. Die Einschulungsrate ist
sehr hoch, aber mehr als die Hälfte der Kinder ver-
lässt die Grundschule vorzeitig, auf dem Lande so-
gar rund 90 %. Trotzdem liegt die Analphabeten-
quote bei Erwachsenen im niedrigen Bereich von
etwa 16 %. Außerdem verdienen Lehrer jetzt bes-
ser, so dass von einer erheblichen Verbesserung
des Bildungswesens gesprochen werden kann.
Das Schulsystem ist wie folgt aufgebaut: Zuerst
durchläuft der Schüler eine achtjährige Grund-
schule, danach für vier Jahre eine Sekundarstufe.
Zum Abschluss wird eine zweijährige Ausbildung
angeboten, die praktische Kenntnisse vermittelt.
Im Bereich der Hochschulen besitzt das Land ei-
ne der ältesten Universitäten des amerikanischen
Kontinents, die 1538 gegründete Universidad
Autónoma de Santo Domingo. Insgesamt existie-
ren 35 Universitäten und fünf Technische Hoch-
schulen mit knapp 200.000 Studenten.
Neben den öffentlichen gibt es noch private
Schulen, die von 20 % der Schulpflichtigen be-
sucht werden.
Einfache Häuser am Strand
 
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